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Autor/inGraf, Lukas
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelApplying the varieties of capitalism approach to higher education: a case study of the internationalisation strategies of German and British universities.
Gefälligkeitsübersetzung: Anwendung des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes in der Hochschulbildung: eine Fallstudie zu den Internationalisierungsstrategien deutscher und britischer Universitäten.
QuelleBerlin (2008), 65 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt. 2008-507
BeigabenLiteraturangaben 155; Tabellen 8
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-259183
SchlagwörterBildungspolitik; Europäisierung; Internationalisierung; Kapitalismus; Hochschulbildung; Hochschule; Europäische Union; Deutschland; Großbritannien
Abstract"Der globale Markt für Hochschulbildung ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Gleichzeitig wird die Internationalisierung von Universitäten auf verschiedensten Governance-Ebenen (z.B. Europäische Union, Bund und Länder, Hochschulverwaltung) stark forciert. In diesem Arbeitspapier wird der Frage nachgegangen, inwiefern die unterschiedlichen Muster in der Internationalisierung deutscher und britischer Universitäten durch nationale institutionelle Rahmenbedingungen begründet sind. Mit dem 'komparativen institutionellen Vorteil' und der 'institutionellen Komplementarität' werden konzeptionelle Bausteine aus der Varieties-of-Capitalism-Debatte aufgegriffen, um die Internationalisierungsprozesse deutscher und britischer Universitäten zu analysieren. Wie aus den Analysen hervorgeht, beruhen die internationalen Aktivitäten britischer Universitäten vorwiegend auf wettbewerbsbasierten Koordinationsmechanismen, wohingegen sie im deutschen Fall eher mit dem Konzept der strategischen Interaktion in Verbindung zu bringen sind. Dabei lässt sich feststellen, dass die Internationalisierungsprozesse maßgeblich vom Koordinierungsmodus im jeweiligen Hochschulsystem sowie dem nationalen Kapitalismusmodell beeinflusst werden. Weiterhin wird deutlich, dass das Forschungsfeld der Hochschulbildung von einer Anwendung des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes profitieren kann, insbesondere, wenn dies unter einer stärkeren Berücksichtigung des Staates, dessen Regulierungsfunktion entscheidend zur Differenzierung der Internationalisierungsstrategien beiträgt, geschieht." (Autorenreferat).

"In recent years the global market for higher education has expanded rapidly while internationalisation strategies have been developed at university, national, as well as European levels, all with the aim to increase the competitiveness of higher education institutions. This paper asks how different institutional settings explain distinct national patterns found in the internationalisation of universities, observed to be based largely on either market coordination or strategic interaction of the involved actors. Existing concepts from the Varieties of Capitalism literature, such as institutional complementarity and comparative institutional advantage, are introduced to the comparative study of higher education systems and applied to develop a theoretical framework for an institutional analysis of university strategies in the global market for higher education. In a case study, the analytical framework is then deployed to contrast the internationalisation of universities in Germany and the United Kingdom. The internationalisation processes reflect the mode of coordination in the respective higher education systems and national models of capitalism. Further insights are that the conceptual toolbox of the Varieties of Capitalism approach can be fruitfully applied to higher education, and that it is possible to enhance the framework by adding the state as a significant factor in differentiation." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/3
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