Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brinker, Tobina; Thierau-Brunner, Heike; Doleschal, Reinhard; Flender, Jürgen; Hansen, Katrin; Jarre, Jan; Jaschinski, Christian; Jungkind, Wilfried; Planitz-Penno, Sibylle; Roloff, Sighard; Stangel-Meseke, Martina; Willems, Christian |
---|---|
Sonst. Personen | Stelzer-Rothe, Thomas (Hrsg.) |
Titel | Kompetenzen in der Hochschullehre. Rüstzeug für gutes Lehren und Lernen an Hochschulen. 2., aktualisierte Aufl. |
Quelle | Rinteln: Merkur-Verl. (2008), 400 S. |
Reihe | Das Kompendium |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8120-0641-3; 978-3-8120-0641-5 |
Schlagwörter | Kompetenz; Evaluation; Kommunikation; Konflikt; Lernpsychologie; Prüfung; Lehr-Lern-Prozess; Lernen; Lernforschung; Didaktik; Methodik; Unterrichtsmethode; Lernende Organisation; Hochschullehrer; Hochschullehre; Hochschule; Einflussfaktor; Empfehlung; Fallbeispiel; Deutschland |
Abstract | Der Band stellt umfassend die Kompetenzen dar, die alle Hochschullehrenden zur Verbesserung ihrer Lehrtätigkeit erwerben sollen. Ausgehend von der Rolle der Hochschullehrer in ihrer Institution und den konstitutiven Merkmalen der Hochschule, nämlich freie Forschung und Lehre, werden die Vorschläge in die deutsche Hochschulorganisation eingebettet. In diesem Umfeld benötigen Hochschullehrer, die generell eher als Einzelkämpfer agieren, umfassende Lehrkompetenzen, also auch lernpsychologische und methodisch-didaktische Kenntnisse, um die Lehr-Lern-Prozesse optimal zu gestalten. Daneben sind kommunikative und Konfliktlösungs-Kompetenzen für die Bewährung in der Organisation nötig. Mit Blickrichtung auf die Studierenden sind Fähigkeiten zu entwickeln, dass die Lerninhalten in aktiven Gestaltungsprozessen angeeignet werden können und die unvermeidlichen Prüfungen sollten auf langfristig entwickelte Kompetenzen zielen, statt auf punktuelles Detailwissen. Schließlich wird gefordert, dass die Lehre an den Hochschulen professionell evaluiert wird, um den Hochschullehrern ein Feedback zu geben und zugleich gegenüber der Gesellschaft, die die Hochschulen finanziert, Rechenschaft über die Qualität und die Fortschritte dieser Bildungseinrichtungen abzulegen. (ICG). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/4 |