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Autor/inn/enRingeisen, Tobias; Buchwald, Petra; Spanowski, Marion
TitelFörderung interkultureller Kompetenz im Schulalltag: Ein Kurz-Training für Lehrkräfte.
QuelleAus: Ringeisen, Tobias (Hrsg.); Buchwald, Petra (Hrsg.); Schwarzer, Christine (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz in Schule und Weiterbildung. Berlin u.a.: LIT-Verl. (2008) S. 143-154Verfügbarkeit 
ReiheSchulpädagogik und Pädagogische Psychologie. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-1112-9
SchlagwörterBildungsforschung; Schule; Lehrer-Schüler-Interaktion; Interkulturelle Kompetenz; Berufliche Fortbildung; Deutschland
AbstractIn den vergangenen Jahren wurde eine Reihe von Konzepten zur Förderung von Integration und interkulturellem Austausch in der Schule entwickelt. Die meisten dieser Ansätze zielen auf den Ausbau von Fachwissen, Lernkompetenz und fachbezogenem Methodenwissen bei Schülern mit Migrationshintergrund. Beispiele umfassen schulischen Vertiefungsunterricht zur Aufbereitung relevanter Unterrichtsinhalte, muttersprachlichen oder bilingualen Unterricht sowie außerschulische Förderangebote, die sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend organisiert sein können. Ein kleinerer Teil der Förderkonzepte zielt auf eine Stärkung des interkulturellen Verständnisses unter den Schülern, insbesondere in multiethnischen Klassen. Im Einklang mit der mehrdimensionalen Konzeption von interkultureller Kompetenz (IK) zielen diese Maßnahmen auf einen Zuwachs in den Bereichen Kognition, Empathie und Verhalten. Methodisch-didaktisch können solche interkulturellen Fördermaßnahmen sowohl im Rahmen des schulischen Fachunterrichts als auch in fachübergreifende Aktivitäten eingebunden werden. Lehrkräfte stehen vor der Aufgabe, Wissen über kulturelle Unterschiede zu vermitteln, Schüler mit Migrationshintergrund in die Klasse zu integrieren und deren sozialen Netzwerke gezielt zu aktivieren oder interkulturelle Konflikte durch Einfühlen in die Beteiligten zu entschärfen. Praktisch verfügen jedoch nur wenige Lehrkräfte über entsprechende Fertigkeiten, was u. a. aus der mangelnden Verfügbarkeit, Verbreitung und Konzeption bestehender Trainingskonzepte resultiert. So fehlen entsprechende Angebote sowohl in der Hochschule als auch in der berufsbegleitenden Weiterbildung bisher weitgehend. Existierende Trainingskonzepte leiden oft unter mangelnder Standardisierung, lassen eine adäquate theoretische Verankerung vermissen oder wurden als Pilotprojekte konzipiert, die auf bestimmte Migrantengruppen in ausgewählten Schulen fokussieren. Als Antwort auf die o. g. Probleme wurde das vorliegende Trainingskonzept im Rahmen des Forschungsprojekts "Umgang mit Interkulturalität in der Schule: Bedingungen und Konsequenzen" in Kooperation der Bergischen Universität Wuppertal und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als theoriebasiertes kulturallgemeines Training für Lehrkräfte entwickelt, welches in zeitökonomischer Form in 2,5 Tagen interkulturelle Basisfertigkeiten zum Umgang mit internationalisierten Lernumgebungen vermittelt. (Übernahme aus Originaltext).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2010/1
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