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Autor/inn/enGaluske, Michael; Rietzke, Tim
TitelAktivierung und Ausgrenzung.
Aktivierender Sozialstaat, Hartz-Reformen und die Folgen für soziale Arbeit und Jugendberufshilfe.
Gefälligkeitsübersetzung: Activation and social exclusion. The activating social welfare state, Hartz reforms and the consequences for social work and occupational assistance for young people.
QuelleAus: Anhorn, Roland (Hrsg.): Sozialer Ausschluss und soziale Arbeit. Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie sozialer Arbeit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 399-416
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePerspektiven kritischer sozialer Arbeit. 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15181-6
DOI10.1007/978-3-531-90821-2_20
SchlagwörterSoziale Folge; Soziale Schließung; Aktivierung; Neoliberalismus; Soziale Sicherung; Sozialstaat; Hartz-Reform; Strukturwandel; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Exklusion; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Hartz-Reformen sind nach Ansicht der Autoren beispielhaft für einen fundamentalen, neoliberalen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik der Bundesrepublik Deutschland, der im Begriff des aktivierenden Sozialstaats seine Zuspitzung findet. Arbeitslose und Arme sind nicht mehr abzusichern, sondern zu "fördern und zu fordern", das heißt, sie haben sich an die Wellenbewegungen der befreiten Märkte anzupassen. Die Hartz-Reformen bedienen sich dabei - im Unterschied zur offiziellen Rhetorik der Integrationshilfe - nicht nur offensichtlich exkludierender Mechanismen, sondern sie erzeugen selbst auch exkludierende Wirkungen. Die Autoren verstehen unter Exklusion bzw. Ausgrenzung den Ausschluss von Teilhabe an den wichtigsten Funktionssystemen einer modernen, d.h. funktional differenzierten Gesellschaft. Sie nehmen in ihrem Beitrag die ausgrenzenden Mechanismen und Wirkungen der modernisierten Arbeits- und Sozialverwaltung näher in den Blick. Sie ordnen zunächst die Hartz-Reformen in die Strategien des aktivierenden Sozialstaats unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Sozialen Arbeit ein. Sie setzen sich in einem zweiten Schritt mit den exkludierenden Effekten der Hartz-Reformen kritisch auseinander, um abschließend die Konsequenzen für die Soziale Arbeit und ihre "Klienten" am Beispiel der Jugendberufshilfe zu veranschaulichen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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