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Autor/in | Andersen, Svein S. |
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Titel | The institutionalization of a meta-order: negotiating the energy charter treaty. Gefälligkeitsübersetzung: Die Institutionalisierung einer Meta-Ordnung: die Aushandlung des Energie-Charter Vertrags. |
Quelle | Aus: Flam, Helena (Hrsg.): Rule systems theory. Applications and explorations. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 211-228 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-57596-3 |
Schlagwörter | Interkulturelle Kommunikation; Lernen; Argumentation; Region; Erdgas; Erdöl; Energiepolitik; Internationale Beziehungen; Ordnungspolitik; Politische Kommunikation; Wirtschaftliche Zusammenarbeit; Integration; Verhandeln; Europäische Union; Russland |
Abstract | Nach dem Ende des Kalten Krieges bot sich die unvorhergesehene Gelegenheit die ökonomische Teilung des euroasiatischen Kontinents zu überwinden. Nach dem Zusammenbruch des real existierenden Kommunismus wurde in den Jahren 2000 bis 2004 der Energie-Charter Vertrag ausgehandelt, der die riesigen Energievorkommen der ehemaligen Sowjetunion für die EU und zum beiderseitigen Nutzen verfügbar macht. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die Genese und Funktionsweise dieser "Meta-Ordnung" im Kontext des internationalen Rechts und den verschiedenen nationalstaatlichen Traditionen und Interessen. Die Verhandlungen zeigen die typischen Merkmale eines "garbage can process" mit vielen "Zufälligkeiten" und ungeplanten "günstigen Gelegenheiten". Insgesamt jedoch verweist die Kultur der internationalen Diplomatie und Verhandlungen auf hoch reflektierte Formen des Argumentierens und wechselseitigen Lernens. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |