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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKunze, Axel Bernd
TitelBildung bedarf der Freiheit!
Gefälligkeitsübersetzung: Education needs freedom!
QuelleAus: Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann (2008) S. 103-110
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheForum Bildungsethik. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-3545-2; 978-3-7639-3545-1
SchlagwörterBildung; Sinn; Erfahrung; Evaluation; Wissensgesellschaft; Bildungsbeteiligung; Individualität; Kommunikation; Schulpolitik; Lernprozess; Motivation; Programm; Freiheit; Ethik; Wahl; Berufsbild; Pädagogischer Beruf; Dialog; Konferenzschrift; Qualität; Reform
AbstractBildung bedarf, so der Verfasser, eines Fundaments an Sinn, der innerpädagogisch allein nicht garantiert werden kann. Um einen solchen Lebenssinn muss sich jeder Einzelne selbständig mühen. Pädagogik kann lediglich die Voraussetzungen hierfür schaffen und den Einzelnen bei seinen Suchbewegungen unterstützen. Hier findet sich dann auch die pädagogische Begründung dafür, dass religiöse Bildung in der öffentlichen Schule ihren Ort haben sollte. Zum Proprium pädagogischen Handelns gehört, dass dieses immer schon eine Vorstellung von gelingendem Menschsein voraussetzt. Um der Selbstbestimmung des Einzelnen willen kann dabei aber nur eine formale Normativität gemeint sein, die dem anderen keine Fremdbestimmung abverlangt, den Educandi nicht auf den Zweck seines Erziehers festlegt, sondern in seiner unbestimmten Bildsamkeit und je eigenen Individualität anerkennt. Genauso wenig kann aber eine Bildung gemeint sein, die auf jegliche Richtungsbestimmung verzichtet und den Einzelnen damit letztlich der Kontingenz äußerer Einflüsse und Erwartungen unterwirft. Die Frage nach dem Verhältnis von Glaube und Kultur sollte nicht allein kirchliche Schulen umtreiben, sondern gehört in die Bildungsreformdebatte insgesamt hinein. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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