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Autor/inLob-Hüdepohl, Andreas
TitelBildung als Ausfluss des Sozialstaatsgebots.
Gefälligkeitsübersetzung: Education as a product of the social welfare state precept.
QuelleAus: Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann (2008) S. 145-152
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ReiheForum Bildungsethik. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-3545-2; 978-3-7639-3545-1
SchlagwörterBildung; Solidarität; Erfahrung; Sozialer Raum; Sozialraum; Armut; Bildung; Bildungspolitik; Deutschland; Erfahrung; Schüler; Solidarität; Sozialordnung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Strategie; Bildungspolitik; Sozialraum; Analyse; Schulerfolg; Qualifikation; Konzeption; Benachteiligtenförderung; Normativität; Schüler; Schulerfolg; Armut; Soziale Sicherung; Sozialordnung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Qualifikation; Analyse; Benachteiligung; Konferenzschrift; Konzeption; Normativität; Strategie; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractDie Schule fördert zwar die vorfindlichen individuellen Begabungen ihrer Schülerinnen und Schüler, so der Verfasser, baut aber viel zu wenig die ebenfalls vorfindlichen individuellen Benachteiligungen ab. Um diesem Missverhältnis abzuhelfen bedarf es eines Bündels unterschiedlicher Maßnahmen. Sie beginnen bei den Wahrnehmungs- und Diagnosekompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer, gehen über die Konzeptualisierung schulischen Unterrichts und enden bei der Organisation schulischer Gemeinschaft, die die unterschiedlichen Akteure schulischen Lernens und Lehrens zu einer echten Gemeinschaft zusammenführt: die Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer, die Eltern oder auch die außerhalb des Unterrichts ansetzende Begleitung und Förderung durch Schulstationen, Schulsozialarbeit oder auch Jugendsozialarbeit. Der Autor plädiert für eine Sozialraumorientierung. Das bedeutet, mit dem Beziehungsnetz der leistungsberechtigten Jugendlichen in Familie, Nachbarschaften und Gemeinwesen selbst zu arbeiten und es selbst zu entwickeln. Damit kann das Netz sozialer Einbindungen, in denen die Jugendlichen je schon stehen, bis dahin ausgeweitet werden, dass im Rahmen lokaler Ökonomien neue Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten erschlossen und aufgebaut werden. Wie die Erfahrungen des community organizing zeigen, ist diese Strategie des Aufbaus von handlungsfähigen Gemeinschaften insbesondere für Jugendliche ein wichtiges Instrument, die persönlichen Ressourcen aufzubauen und die beruflichen Chancen zu verbessern. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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