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Autor/inn/enEngelbrecht, Martin; Schetsche, Michael
TitelVon Menschen und Außerirdischen - zur (Er-)Öffnung der Diskussion.
Gefälligkeitsübersetzung: People and aliens - opening (up) of the discussion.
QuelleAus: Schetsche, Michael (Hrsg.): Von Menschen und Außerirdischen. Transterrestrische Begegnungen im Spiegel der Kulturwissenschaften. Bielefeld: transcript Verl. (2008) S. 7-12Verfügbarkeit 
ReiheKultur- und Medientheorie
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBeobachtung; Forschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Intelligenz (Soz); Gedächtnis; Kommunikation; Massenmedien; Angewandte Wissenschaft; Menschheit; Science-Fiction; Menschenbild; Zivilisation; Deutung; Diskussion; Forschungsgegenstand; Interdisziplinarität; Konzeption; Realität
AbstractEs liegt gerade in der Natur der Grenzbereiche jedes Wissens, so die Verfasser, dass die im Alltag so solide wirkende Wand zwischen gesichertem Wissen und visionärer Vorstellungskraft brüchig wird und dass die überkommenen Kriterien zur Einstufung des Realitätsgehalts immer wieder neu bestimmt werden müssen. 'Fakten' existieren nie für sich selbst, sondern stets in Bezug auf einen Theorierahmen, der sie überhaupt erst zu 'Fakten' macht. Gerade die Beschäftigung mit einem empirisch nicht gesicherten Phänomen wie außerirdischer Intelligenz bildet ein Musterbeispiel für die Vorgängigkeit solcher Theorierahmen in der Einschätzung des Realitätsgehalts einzelner Berichte, Beobachtungen und so weiter. Es war genau dieser Umstand, der die Herausgeber angeregt hat, das Denken, Erzählen und Forschen über 'Aliens' einmal genauer in den Blick zu nehmen und nach den sozialen, ideengeschichtlichen und epistemologischen Konstruktionen zu fragen, die hinter den unterschiedlichen Zugängen zu den potentiellen Außerirdischen und ihren Beziehungen zur Menschheit stehen. Die Aufsätze des Bandes versuchen, das ganze Spektrum der unterschiedlichen Bereiche und Perspektiven, in denen das Thema angegangen wird, zu beleuchten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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