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Autor/inTetzlaff, Rainer
TitelAfrika und die Sicherheits- und Entwicklungspolitik der OECD-Welt.
Wissen wir wirklich, was wir anderen empfehlen?
Gefälligkeitsübersetzung: Africa and the security and development policy of OECD member states. Do we really know what we recommend to others?
QuelleAus: Bröchler, Stephan (Hrsg.): Politikwissenschaftliche Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 167-192
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91179-3_9
SchlagwörterLernfähigkeit; Beratung; Lernprozess; Entwicklungspolitik; Macht; Pluralismus; Sicherheitspolitik; Globalisierung; Wettbewerb; Entwicklung; Transferleistung; Internationale Organisation; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Afrika; China; Europa; Kenia; Nigeria; Sudan; Äthiopien
AbstractDer Verfasser analysiert die Zusammenhänge zwischen und Entwicklung und Sicherheit als ein aktuelles Thema der Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Hierbei bezieht er sich speziell auf Entwicklungsstrategien, die rent-seeking Mentalitäten fördern, denen auch die EZ der EU-Länder nicht ganz abgeneigt ist. Gefordert ist anstelle von finanziellen Transfers die Unterstützung einer responsible political leadership. Wurde in Zeiten des Ost-West-Konflikts diese Verantwortlichkeit durch die passende Zugehörigkeit zum 'richtigen' Lager interpretiert und zahlreicher Missbrauch staatlicher Macht in den befreundeten Staaten übersehen, so schienen die Perspektiven für eine verantwortliche Regierungsführung nach 1989 besser zu sein. Auch die Autorinnen und Autoren der stark ökonomisch ausgerichteten Entwicklungsstrategien der Weltbank und des Internationalen Währungs-Fonds mussten erkennen, dass der Einbezug politischer Faktoren für eine erfolgreiche Entwicklungsstrategie unabdinglich ist. Seit diesen Jahren waren Konzepte von Good Governance in unterschiedlichen Ausprägungen (Weltbank, EU, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) en vogue, wenngleich sie den Blick auf eine rechtstaatliche Fundierung des Regierens teilen. Mit unterschiedlichen Strategien wurde und wird die Erreichung dieses Zieles verfolgt, wobei auch auf Konditionalitätskriterien gesetzt wurde. Gerade letztere - als schärfstes Instrument gedacht - haben durch die entwicklungspolitischen Aktivitäten der Volksrepublik China einen Dämpfer erfahren müssen. Diese unterläuft mit ihren Zusagen im Bereich der Entwicklungsprojekte speziell im afrikanischen Raum immer wieder die Auflagen der EU, indem sie ihre Zusagen an keine politischen Kriterien, sondern an den Zugang zu bzw. Lieferung von Rohstoffen bindet. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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