Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Loute, Alain |
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Titel | La création sociale des normes. De la socio-économie des conventions à la philosophie de l'action de Paul Ricoeur. Gefälligkeitsübersetzung: Die Schaffung sozialer Normen. Von der Sozioökonomie der Konventionen zur Philosophie der Akte von Paul Ricoeur.; Creation of social norms. From social economics of conventions to the philosophy of action by Paul Ricoeur. |
Quelle | Hildesheim: Olms (2008), 319 S. |
Reihe | Europaea memoria. Studien und Texte zur Geschichte der europäischen Ideen. Reihe 1, Studien. 62 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-487-13923-4 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Kreativität; Soziale Beziehung; Aktivität; Lernen; Stadt; Norm; Kapitalismus; Pluralismus; Sozioökonomischer Faktor; Philosophie; Soziologie; Ökonomie; Hochschulschrift; Konvention; Normbildung; Theorie; Typologie; Akteur; Bürger; Stadtbevölkerung |
Abstract | "Die Leitfrage, um die es in diesem Werk geht, ist die der gesellschaftlichen Schaffung von Normen. Der Autor untersucht die Fähigkeit der Akteure, Normen zu erschaffen und zu verändern, die ihnen ein gutes Zusammenleben erlauben. Im ersten Teil wird diese Frage ausgehend von der Analyse der gängigen Sozioökonomie der Konventionen erörtert. Im zweiten Teil wendet sich der Autor der Philosophie Paul Ricoeurs zu, um die Grenzen der konventionalistischen Position zu überschreiten. Er interessiert sich, bei diesem letzteren, für die Rolle, die die 'exzessiven Akte' bei der gesellschaftlichen Schaffung von Normen spielen. Indem Ricoeur zeigt, wie solche Akte unsere Fähigkeit zu einer echten normbildenden Schöpfung erneuern können, ermöglicht er eine Verlagerung der Frage von der Philosophie der Normen hin zur Philosophie des gesellschaftlichen Lernens. Der wesentliche Einsatz einer gesellschaftlichen Schaffung von Normen liegt folglich in der Einrichtung von Dispositionen des Lernens, die es den exzessiven Akten, die unsere Evidenzen destabilisieren, erlauben, ein wahrhaft kollektives Engagement zu verwirklichen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |