Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ackeren, Isabell van |
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Titel | Schulentwicklung in benachteiligten Regionen. Eine exemplarische Bestandsaufnahme von Forschungsbefunden und Steuerungsstrategien. |
Quelle | Aus: Lohfeld, Wiebke (Hrsg.): Gute Schulen in schlechter Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 47-58
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Schule und Gesellschaft. 40 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-15837-6; 978-3-531-15837-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91782-5_3 |
Schlagwörter | Führung; Schule; Schulforschung; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulkultur; Handlungsorientierung; Lehren; Lernmethode; Unterricht; Indikator; Region; Steuerung; Forschungsstand; Benachteiligung; Netzwerk; Qualität; Vernetzung; Deutschland; Nordamerika |
Abstract | Die Autorin zeigt in ihrem Beitrag den internationalen Stand der Forschung zur Schulentwicklung in benachteiligten Regionen auf. Sie bringt Ergebnisse der Schulentwicklungsforschung und der Schulwirksamkeitsforschung zusammen, deren Ergebnisse verdeutlichen, dass man insgesamt davon auszugehen hat, dass Schulen in schwierigen Kontexten Benachteiligung erfahren, die bis in den Unterricht hinein wirken. Die vertiefende Betrachtung anhand von theoretischen Ansätzen wie des Kontigenzansatzes, des Kompensationsansatzes und der Additivitäts-Hypothese lässt allerdings den Schluss zu, dass es sehr wohl Anhaltspunkte dafür gibt, dass Schulen auch mit schwierigen Rahmenbedingungen effektiv arbeiten können. Die Merkmale von guten bzw. effektiven Schulen sind schon benannt (z. B. professionelle Schulführung, geteilte Visionen und Ziele innerhalb der Institution, gutes Schulklima, Einbindung der Schülerinnen und Schüler, zielgerichtetes Unterrichten, Partnerschaft zwischen Schule und Eltern). Diese aber zu Merkmalen von deprivierten Schulstandorten werden zu lassen, bedarf der Einschätzung der Autorin nach noch weiterer Forschungsarbeit. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/4 |