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Autor/inBrumlik, Micha
TitelJugend, Globalität und Bildung.
Erste Überlegungen zu einer normativen Theorie der Sozialisation von Weltbürgern.
QuelleAus: Hunner-Kreisel, Christine (Hrsg.); Schäfer, Arne (Hrsg.); Witte, Matthias D. (Hrsg.): Jugend, Bildung und Globalisierung. Sozialwissenschaftliche Reflexionen in internationaler Perspektive. Weinheim u.a.: Juventa (2008) S. 229-246Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1749-1; 978-3-7799-1749-6
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Demokratische Bildung; Erziehungsziel; Staatsbürgerliche Erziehung; Bildungsgeschichte; Kulturdifferenz; Jugend; Mündigkeit; Idealismus; Demokratie; Politik; Teilnahme; Weltgesellschaft; Globalisierung; Bürgertum; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag stellt einige Überlegungen zu einer normativen Theorie der Sozialisation von Weltbürgern vor. Im Zentrum der Ausführungen steht dabei die Frage nach den Möglichkeiten der Konzeptionalisierung einer jugendbezogenen Bildung in einem weltgesellschaftlichen Zusammenhang. Die erste Stufe eines zu erreichenden Bildungsziels sieht der Autor mit Bezug auf das Bildungsverständnis der klassischen Philosophie des deutschen Idealismus in dem Erreichen von Mündigkeit im Kontext demokratischer Verfassungen. Anschließend fragt er nach den Voraussetzungen, in deren Rahmen dieses Bildungsziel realisiert werden kann. Als Ergebnis der "vorläufigen Überlegungen" wird festgehalten, dass weltgesellschaftliche Bildungsprozesse auch dann, wenn man sie auf ein anspruchsloses Konzept von Mündigkeit reduziert, außerordentlich voraussetzungsreich sind. Sie sind in jeweiligen staatlich organisierten Gesellschaften auf ökonomisches Wachstum, eine weitgehende mediale Öffnung, ein verpflichtendes, öffentliches Schulsystem sowie sport- und jugendkulturelle Vorbilder ebenso angewiesen wie auf weitgehend nicht-anomische, von wechselseitigem Vertrauen getragene Lebensverhältnisse, die Heranwachsenden jenen Experimentierraum bieten, den vor allem westliche, moderne Kulturen seit etwa einhundertfünfzig Jahren ausgebildet haben: "Ein psychosoziales Moratorium, das für eine gegebene Zeit von den unmittelbaren Zwängen der Reproduktion entlastet". (ICA2).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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