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Autor/inHummel, Peter
TitelAggressive Sexualdelinquenz im Jugendalter.
Sexualstraftaten und Körperverletzungsdelikte im Vergleich. Eine Querschnittsuntersuchung an 107 männlichen Jugendlichen und Heranwachsenden.
Gefälligkeitsübersetzung: Aggressive sexual delinquency during adolescence. Comparison of sexual criminal offenses and bodily harm offenses. A cross-section study of 107 male adolescents and young adults.
QuelleBerlin: MWV Medizinisch Wiss. Verl.-Ges. (2008), X, 176 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-939069-41-6
SchlagwörterVergleich; Gewalt; Persönlichkeitsentwicklung; Familie; Determinante; Opfer; Sexualdelikt; Sexueller Missbrauch; Gewaltkriminalität; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Täter; Deutschland
Abstract"Aggressives Sexualverhalten durch Jugendliche findet in der (Laien-)Öffentlichkeit meist nur dann Aufmerksamkeit, wenn es sich in einzelnen spektakulären Handlungen, i.d.R. gegenüber Kindern, äußert. Man kann jedoch davon ausgehen, dass - unter Einbeziehung des Dunkelfeldes - 5%-8% aller Mädchen unter 14 Jahren Opfer sexuellen Missbrauchs werden. 15% der Täter sind Jugendliche und Heranwachsende. Dennoch ist die Forschung bisher der Bedeutung von sexualdelinquentem Verhalten durch Jugendliche nicht gerecht geworden, obwohl die Folgen sexuell aggressiven Verhaltens für Opfer und Angehörige häufig quälend und lang anhaltend sein können. Mit dem vorliegenden Werk wird ein wenig bekanntes Terrain vermessen, das zukünftig sicherer durchquert werden kann. Die Studie präsentiert erstmals spezifische Profile von jugendlichen und heranwachsenden Straftätern anhand biographischer und psychometrischer Merkmale in drei Deliktgruppen: 1.) aggressive Sexualdelikte gegenüber gleichaltrigen oder älteren Frauen, 2.) aggressive Sexualdelikte gegenüber Kindern, 3.) Körperverletzungsdelikte gegenüber gleichaltrigen oder älteren Männern. Die erste Untersuchung: 1.) während des laufenden Strafverfahrens an Jugendlichen und Heranwachsenden mit Gewaltdelikten in einer Querschnittsuntersuchung, 2.) an definierten und parallelisierten Stichproben von Jugendlichen und Heranwachsenden mit einerseits Sexualdelikten und andererseits Körperverletzungsdelikten, 3.) mit einer umfassenden Erhebung der sexuellen Entwicklung sowohl der Experimentalgruppen als auch der Kontrollgruppe, 4.) mit umfassender biographischer Anamnese (auch der Eltern) und psychometrischen Erhebungen in einer Querschnittsuntersuchung." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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