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Autor/inGroh-Samberg, Olaf
TitelArmut, soziale Ungleichheit und die Perspektiven einer "Erneuerung der Sozialkritik".
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty, social inequality and prospects for a "revival of social criticism".
QuelleAus: Eickelpasch, Rolf (Hrsg.); Rademacher, Claudia (Hrsg.); Lobato, Philipp Ramos (Hrsg.): Metamorphosen des Kapitalismus - und seiner Kritik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 148-170
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BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15780-1
DOI10.1007/978-3-531-91079-6
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Gesellschaft; Leistungsdenken; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomisches Panel; Soziale Mobilität; Armut; Ausbeutung; Chancengleichheit; Deutschland; Gesellschaft; Gesellschaftskritik; Kapitalismus; Kritik; Soziale Ungleichheit; Soziale Mobilität; Soziale Situation; Entwicklung; Leistungsdenken; Bildungsbeteiligung; Sozioökonomisches Panel; Klassenlage; Armut; Ausbeutung; Gesellschaftskritik; Kapitalismus; Soziale Sicherung; Benachteiligung; Entwicklung; Exklusion; Kritik; Manuelle Arbeit; Bourdieu, Pierre; Deutschland
AbstractZunächst werden empirische Befunde zur Entwicklung von Armut und zur Stabilität sozialer Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Die Daten verweisen nachdrücklich darauf, dass die in der fordistischen Periode institutionell und mental verankerten sozialen Gerechtigkeitsnormen durch die Realität der sozialen Ungleichheiten fortwährend und zunehmend verletzt werden. Daran schließt sich die Frage an, wie diese Entwicklungen soziologisch erklärt und dabei in Beziehung zum Kapitalismus gesetzt werden können. Es wird die These vertreten, dass die kontinuierliche Zunahme von Armut und sozialer Ausgrenzung auf eine gesellschaftliche Abwertung der fordistischen Lohnarbeitsexistenz zurückzuführen ist. Die Milieus der einfachen, gering qualifizierten Arbeit werden einer 'blindwütigen' Sozialdisziplinierung unterworfen. Am anderen Ende der sozialen Hierarchie verteidigen die herrschenden Klassen ihre Privilegien gegen die Bildungsaufsteiger aus den facharbeiterlichen Milieus. Die anhaltenden relativen Chancenungleichheiten im Bildungs- und Berufssystem können als Ergebnis struktureller Spannungen zwischen sozialen Klassenmilieus interpretiert werden. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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