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Autor/inn/enBoehnke, Klaus; Hadjar, Andreas
TitelDie empirische Analyse von Sozialisationsprozessen.
Gefälligkeitsübersetzung: Empirical analysis of socialization processes.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 92-102Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterForschung; Forschungsmethode; Forschungsplanung; Längsschnittuntersuchung; Vergleichende Forschung; Sozialpsychologie; Stichprobe; Lebensalter; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Jugend; Jugendforschung; Kind; Fehler; Erwachsenenalter; Forschungsgegenstand; Forschungsumsetzung; Erwachsener; Jugendlicher
AbstractDer Artikel wendet sich den Problemen bei der empirischen Analyse von Sozialisationsprozessen zu. Die empirische Sozialisationsforschung muss planvoll vorgehen und sollte vergleichend angelegt sein, wenn sie nicht nur kasuistisch vorgehen will. Üblicherweise werden Kulturen miteinander verglichen, oder aber Milieus und Subgruppen in Kulturen. Bei der Auswahl von Sozialisationskontexten muss beachtet werden, wie wichtig die Berücksichtigung der systemischen Eingebundenheit des Menschen in übergreifende Zusammenhänge für seine Entwicklung und Sozialisation ist. Der Beitrag weist darauf hin, dass bei der Auswahl der zu untersuchenden Lebensphase besonders gerne auf Jugendliche zurückgegriffen wird, da sie zum Einen für sozialwissenschaftliche Untersuchungen recht leicht mobilisierbar sind, und zum Anderen aufgrund der Veränderungen der Adoleszenz recht schnell mit Ergebnissen gerechnet werden kann. Bei Erwachsenen hingegen wird oft von einer relativen Stabilität des Lebensumfelds und der Persönlichkeit ausgegangen, bei Kindern wiederum kommt es bisweilen zu sehr schnellen Veränderungen. Im Ganzen ist die Zusammenarbeit mit Erwachsenen und Kindern schwieriger, weil Erwachsene - etwa zeitlich - nicht mehr so leicht steuerbar sind wie Jugendliche, Kinder hingegen noch nicht wirklich kooperationsfähig. Es muss also mehr Aufwand betrieben werden. Dennoch ist die Erforschung all dieser Populationen in ihren Lebensphasen wichtig, denn Sozialisationsforschung muss alterssensitiv durchgeführt werden. Der Beitrag wendet sich dann den "Quellen der Information" und Fragen nach der Auswertung der Daten zu. Die Zukunft der Auswertung von Daten aus quantitativ ausgerichteten Forschungsprojekten zur Sozialisationsforschung wird in einer Verknüpfung von Strukturgleichungsmodellen mit Mehrebenenanalysen gesehen. Diese erfordern jedoch sehr komplexe Auswertungsstrategien und sind daher noch nicht weit verbreitet. (ICB). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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