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Autor/inBabka von Gostomski, Christian
TitelWas unterscheidet permanent Gewalt ablehnende Jugendliche von gegenüber Gewalt Indifferenten?
Analysen mit Daten des IKG-Jugendpanels 2001-2005.
Gefälligkeitsübersetzung: What is the difference between adolescents who permanently reject violence and persons who are indifferent to violence? Analyses using data from the IKG Youth Panel 2001-2005.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 4533-4544Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38440-5
SchlagwörterVergleich; Einstellung (Psy); Einstellungsänderung; Gewalt; Aussiedler; Deutschland; Gewalt; Einstellungsänderung; Gewaltverzicht; Vergleich; Gewaltverzicht; Gewaltbereitschaft; Konferenzschrift; Gruppe (Soz); Aussiedler; Deutscher; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Pole; Russe; Türke; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Mittels der Daten des IKG-Jugendpanels, bei dem zwischen den Jahren 2001 bis 2005 bei jährlichen Befragungen 406 Jugendliche türkischer Herkunft, 585 GUS-Aussiedler-Jugendliche, 364 Jugendliche mit einem Aussiedlungshintergrund aus Polen und 1.244 Jugendliche deutscher Herkunft befragt wurden, werden Einstellungen zur Rechtfertigung von Gewalt im Längsschnitt untersucht. Die Jugendlichen waren bei der ersten Befragung im Jahre 2001 im Durchschnitt um die 17 Jahre alt. Bei den Einstellungen zur Gewaltbegründung werden einerseits solche Rechtfertigungen betrachtet, die ethnisch-religiöse Signalbegriffe (wie etwa 'Respekt', 'Ehre' oder 'Verteidigung der Religion') aufgreifen (Gewaltbegründung I). Dem gegenübergestellt werden Gewaltbegründungen, die mit anderen Motiven (etwa aus politischen Gründen, aus Frust oder Lust, um anderen zu helfen oder zur Interessendurchsetzung) zusammenhängen (Gewaltbegründung II). Für beide Einstellungsvarianten lässt sich im Zeitverlauf 2001 bis 2005 ein Rückgang der Befürwortung von Gewalt feststellen. Ausgehend von dieser Beobachtung wird ein Extremgruppenvergleich präsentiert, das heißt, es werden diejenigen wenigen Jugendlichen, die sich in allen fünf Jahren permanent gegenüber den Gewaltbegründungen indifferent oder zustimmend zeigten, der Mehrheit der jungen Erwachsenen gegenübergestellt, die in allen fünf Jahren keine der Gewaltbegründungen akzeptierten. Es werden also Antworten auf die Frage geliefert, in welchen Bereichen sich gewaltbefürwortende junge Erwachsene von Gewaltablehnenden unterscheiden." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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