Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rózsa, Erzsébet |
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Titel | Bildung, Identität, Integrität. Hegels soziokulturelles Modell der Individualität im Blick auf seine Konzeption der modernen bürgerlichen Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Education, identity, integrity. Hegel's sociocultural model of individuality in regard to its conception of modern bourgeois society. |
Quelle | Aus: Rehn, Rudolf (Hrsg.); Schües, Christina (Hrsg.): Bildungsphilosophie. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. Freiburg, Breisgau: Alber (2008) S. 86-112 |
Reihe | Pädagogik und Philosophie. 1 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-495-48267-4 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Soziokultureller Faktor; Identität; Individualität; Recht; Subjekt (Phil); Philosophie; Theorie; Bürgerliche Gesellschaft; Individuum; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich |
Abstract | Erzsébet Rósa geht in ihrer Untersuchung der Bildungstheorie Hegels nach. Sie rekapituliert Hegels Theorie des Bildungsbürgertums im Kontext von 'sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen und der ihnen entsprechenden Lebensformen und Verhaltensweisen der Einzelnen als Subjekte der modernen Welt'. Eine besondere Aktualität haben die Ausführungen zur Hegel'schen Systematik auch im Hinblick darauf, dass der Bildung eine Legitimierungsfunktion im Bereich der Rechtssphäre der modernen Welt zugeschrieben wurde. So hat Hegel die moderne Rechtskultur, die auf das Individuum ausgerichtet ist, mit sittlichen Inhalten gefüllt. Dabei ging es Hegel besonders um die Bedeutung des Rechts auf Anderssein und auf Besonderheit im Kontext der Bildung. Die konkrete Identität der Individuen im Denken des Allgemeinen als anthropologische Konstante in einer Gesamtkonzeption, die das kulturelle, ethnische und individuelle Anderssein in seiner Differenziertheit grundlegend schätzt, ist somit um die Bildung, 'dem Denken als Bewusstsein des Einzelnen in Form der Allgemeinheit' erweitert." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |