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Autor/inKlocke, Andreas
TitelSpezielle Familienprobleme.
Armut und Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Special family problems. Poverty and violence.
QuelleAus: Schneider, Norbert F. (Hrsg.): Lehrbuch Moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde. Opladen: B. Budrich (2008) S. 185-196Verfügbarkeit 
ReiheUTB für Wissenschaft. Sozialwissenschaften. 8409
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-966-9
SchlagwörterErziehung; Gewalt; Problembewusstsein; Sozialisation; Kindeswohl; Familie; Familienpolitik; Familienerziehung; Sozialer Konflikt; Armut; Sozialer Abstieg; Sozialpolitik; Arbeitslosigkeit; Finanzielle Situation; Gewaltbereitschaft; Problembewältigung
AbstractWenn die Familie ihre ureigensten Aufgaben, die der Erziehung der Kinder, der Haushaltsführung sowie der emotionalen Zugehörigkeit und der wechselseitigen Hilfe, nicht mehr erfüllt, so liegen nach allgemeiner Auffassung soziale Probleme vor. Häufig führen kritische Lebensereignisse zu sozialen Problemen in der Familie wie z.B. Arbeitslosigkeit. Gewalthandeln oder Vernachlässigung gegenüber Kindern sind die auffälligsten Folgeerscheinungen von sozialen Problemen in Familien. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst an Hand empirischer Daten, dass die Gewalt in den Familien in den letzten Jahrzehnten rückläufig ist. Armut oder finanzielle Abstiege, häufig durch Arbeitslosigkeit verursacht, sind die dominierenden Ursachen für soziale Probleme in Familien. Die materielle Scherenentwicklung in den Lebenslagen der Familien, eine Zunahme von armen wie wohlhabenden Familien, ist eine der größten Herausforderungen gegenwärtiger Gesellschafts- und Sozialpolitik. Wenn Familien soziale Abstiege erfahren oder längere Zeit in Armut leben, dann führt die "finanzielle Knappheit" häufig zu Unstimmigkeit und Konflikten zwischen den Eltern, die wiederum negativ auf das Erziehungsverhalten bzw. das emotionale Befinden der Kinder ausstrahlen. Soziale Probleme oder auffälliges Verhalten der Kinder sind die Folge. Insgesamt kann gesagt werden, dass soziale Probleme in Familien sich nicht nur, aber wesentlich, über die Auswirkungen auf die Kinder manifestieren bzw. öffentlich wahrnehmbar werden. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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