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Autor/inn/enMau, Steffen; Mewes, Jan
TitelUngleiche Transnationalisierung?
Zur gruppenspezifischen Einbindung in transnationale Interaktionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Unequal transnationalization? Group-specific integration in transnational interactions.
QuelleAus: Berger, Peter A. (Hrsg.); Weiß, Anja (Hrsg.): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 259-282
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ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15207-3
DOI10.1007/978-3-531-91160-1_12
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Sozialer Raum; Soziale Beziehung; Soziale Mobilität; Interaktion; Soziale Schicht; Sozialer Status; Sozialstruktur; Weltgesellschaft; Globalisierung; Netzwerk; Gruppe (Soz)
AbstractDie Prozesse der Globalisierung und der Denationalisierung tragen zu einer nachhaltigen Veränderung der sozialen Ordnung des Nationalstaates bei. Diese Entwicklungen sind jedoch nicht auf ökonomische Verflechtung, globalen Informationsaustausch, neue ökologische Risiken und politisches Handeln jenseits des Nationalstaates beschränkt, sondern erfassen zunehmend auch weite Teile der Bevölkerung, die in Prozesse der Grenzüberschreitung eingebunden sind. In der vorliegenden Studie wird untersucht, welche gesellschaftlichen Gruppen maßgeblich für die Entstehung transnationaler Räume verantwortlich sind. Ausgangspunkt bildet die Hypothese, dass es vor allem Gruppen mit vergleichsweise hohem Bildungskapital und hohem beruflichen Status sind, die in transnationalen Handlungs- und Kommunikationsfeldern agieren. Transnationalisierung ist dieser Annahme zufolge ein sehr ungleicher Prozess mit sich transnational orientierenden Eliten und stärker national integrierten niederen Statusgruppen. Um die Hypothese einer ungleichen Transnationalisierung empirisch zu überprüfen, greifen die Autoren auf Surveydaten zurück, die im Frühjahr 2006 im Rahmen einer von der DFG geförderten repräsentativen Bevölkerungsumfrage von insgesamt 2700 Personen erhoben wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die nach Bildung und Beruf statushöheren Gruppen tatsächlich als Pioniere der Transnationalisierung gelten können. Ihre sozialen Netze spannen häufig über nationalstaatliche Grenzen hinweg und sie sind deutlich mobilitätsaktiver als statusniedrigere Gruppen. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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