Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hopfengärtner, Georg (Hrsg.) |
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Titel | Armut in der Großstadt. Analysen, Argumente und Ansätze der Armutsprävention in Nürnberg. |
Quelle | Nürnberg: Emwe-Verlag (2008), 143 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-932376-57-3 |
Schlagwörter | Bildungsdefizit; Soziale Ausgrenzung; Bewältigung; Einstellung (Psy); Psychische Störung; Ehescheidung; Kind; Krankheit; Energieversorgung; Armut; Großstadt; Konsumverhalten; Niedriglohn; Verschuldung; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Erwerbstätiger; Niedrig Qualifizierter; Behinderung; Obdachlosigkeit; Prävention; Allein erziehender Elternteil; Ausländer; Stadtbevölkerung; Suchtkranker; Dokumentation; Bayern; Franken; Nürnberg |
Abstract | "Ein Paradigmenwechsel hat stattgefunden. Der Sozialstaat entlässt zunehmend aus umfassender Versorgung und fordert mehr Eigenverantwortung: in Bildung und Ausbildung, am Arbeitsmarkt, bei der Gesundheits- und Altersvorsorge und bei der Bewältigung von Notlagen. Nicht alle Menschen sind gleich gut auf diese Anforderungen vorbereitet. Private Haushaltsführung und wirtschaftliche Alltagsbewältigung werden komplexer und erfordern erhebliche Anpassungsleistungen. Die Märkte nehmen zu an Globalität und verlieren an Transparenz. Die Menschen müssen vermehrt Brüche und Einbrüche im Erwerbsleben, in Partnerschaft und Familie verkraften. Der Aufbau des Arbeitsfeldes 'Armutsprävention' in Nürnberg und erste Maßnahmen haben begonnen. Die Bekämpfung von Armut ist aber nur in gemeinsamer Anstrengung vieler Träger zusammen mit den Betroffenen möglich. Dieses Buch basiert auf den Beiträgen zur ersten Nürnberg Armutskonferenz, geht aber darüber hinaus. Renommierte Fachkräfte aus Wissenschaft und Praxis konnten dafür gewonnen werden. Die Nürnberger Studie zur Kinderarmut ist in erweiterter Fassung vollständig integriert." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/2 |