Objektivierung des Bewegungsumfanges und der Bewegungsintensität über Herzfrequenz- und Aktivitätsmonitoring der Jahrgangsstufe 4 im Land Brandenburg.

Autor/inn/en	Höhne, Janet; Adolf, Carl; Kittel, Rene; Ohlert, Henning; Wick, Ditmar
Titel	Objektivierung des Bewegungsumfanges und der Bewegungsintensität über Herzfrequenz- und Aktivitätsmonitoring der Jahrgangsstufe 4 im Land Brandenburg.
Quelle	Aus: Knoll, Michaela (Hrsg.); Woll, Alexander (Hrsg.): Sport und Gesundheit in der Lebensspanne. (2008) S. 151-154Verfügbarkeit
Reihe	Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 174
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-88020-502-4
Schlagwörter	Verhalten; Objektivierung; Junge; Kindheit; Kind; Schulpause; Grundschule; Schüler; Herzfrequenz; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Bewegungsintensität; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sportverein; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Tagesablauf; Mädchen; Brandenburg
Abstract	Die körperliche Aktivität wird oftmals über komplexe Variablen wie Herzfrequenz, Bewegungsaktivität und Energieverbrauch bestimmt, so dass eine objektive Erfassung eine Herausforderung darstellt. Das Ziel dieser Pilotstudie war es, eine valide und aktuelle Beurteilung der körperlichen Aktivität und eine Beurteilung der Belastungszeiten und -intensitäten in verschiedenen Tagesabschnitten bei Viertklässlern in Brandenburg zu erreichen. Es wurden 44 Kinder im durchschnittlichen Alter von 10,4 Jahre mit dem Messinstrument Actiheart über 24 Stunden untersucht. Sowohl die Herzfrequenz als auch die Aktivitätswerte in den verschiedenen Tagesabschnitten wurden ausgewertet. Zusätzlich wurde das Freizeitverhalten analysiert. Alle Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Mädchen in allen Tagesabschnitten weniger aktiv waren als die Jungen. Außerdem war eine Differenz bei Herzfrequenz und Aktivität zwischen den Kindern, die im Verein aktiv sind und den Kindern, die nicht im Verein aktiv sind, zu beobachten. Die Mädchen waren in der Sportstunde aktiver als die Jungen, in der Pause war das Verhalten genau umgekehrt. In einer Folgeuntersuchung soll geklärt werden, welchen Pausenaktivitäten Jungen und Mädchen nachgehen und ob die Unterschiede eventuell sozialen Ursprungs sind. Morat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2009/2