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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Sportpädagogik ist eine Disziplin, die kein spezifisches Inventar an Methoden vorweisen kann, sondern weitgehend auf bereits in anderen Kontexten entwickelte und erprobte Verfahrensweisen zurückgreift. Verf. will kein neues Instrument entwickeln, sondern ein in der Erziehungswissenschaft bereits angewendetes Instrument, das Schulportrait ergänzen. Zunächst müssen die theoretischen Voraussetzungen und methodologischen Hintergründe abgeklärt werden. Dies sind die Schulentwicklung, die Schulsportentwicklung und die ethnographische Perspektive und ihre pragmatische Reduzierung. Im Anschluss daran wird das Schulsportportrait als Instrument der Schulsportentwicklung diskutiert und an einem exemplarischen Konstruktionsprozess verdeutlicht. Bevor auf die Lehrbarkeit des "Portraitierens" eingegangen wird, führt Verf. einige Qualitätskriterien des Schulsportportraits an. Der Beitrag soll dazu dienen, zunächst das Handwerkszeug zur Erstellung eines Schulsportportraits zu erhalten und anschließend potentielle Interessenten in die sachgerechte Anwendung einweisen. Nach den theoretischen Hintergründen und Voraussetzungen wird das Schulsportportrait aus verschiedenen Perspektiven bezüglich des Instruments eingerahmt. Außer Überlegungen zum "Gelingen" des Schulsportportraits werden vom Verf. darüber hinaus Möglichkeiten der systematischen Kompetenzvermittlung zur Erstellung von Schulsportportraits ins Auge gefasst. Morat.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7780-4630-2
Thiele, Jörg: Das Schulsportportrait als Instrument im Rahmen von Schulentwicklungsprozessen. .
2942898
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