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Autor/inn/enArnold, Karl-Heinz; Koch-Priewe, Barbara
TitelAllgemein und fachlich bildender Unterricht: Die integrative Perspektive der kritisch-konstruktiven Didaktik.
QuelleAus: Meyer, Meinert A. (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.); Hellekamps, Stephanie (Hrsg.): Perspektiven der Didaktik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 87-99
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15494-X; 978-3-531-15494-7
DOI10.1007/978-3-531-91775-7_7
SchlagwörterBildungstheorie; Allgemeinbildung; Lehr-Lern-Forschung; Didaktik; Unterrichtsmethode; Unterrichtsplanung; Unterrichtsvorbereitung; Konzeption; Klafki, Wolfgang
AbstractDas im deutschsprachigen Bereich vermutlich erfolgreichste Modell zur Vorbereitung von Unterricht ist die 1958 von Wolfgang Klafki publizierte "Didaktische Analyse" und deren Weiterentwicklung zum "Perspektivenschema der Unterrichtsplanung". Die weite Verbreitung dieses Modells vor allem in der zweiten Phase der Lehrerbildung ist insofern erstaunlich, als dessen Basis eine anspruchsvolle bildungstheoretische Konzeption ist, die keinesfalls zur schematischen Rezeptur für die Unterrichtsvorbereitung taugt. Das von Wolfgang Klafki entwickelte, gesellschaftswissenschaftlich begründete Konzept der Allgemeinbildung und die damit verknüpfte Ausarbeitung einer kritisch-konstruktiven Didaktik ist in besonderer Weise geeignet, die erzieherischen und die fachlich qualifizierenden Aufgaben von Unterricht zu integrieren und mit pädagogischer Handlungsfähigkeit in einem gesellschaftskritischen Verständnis von Schule zu verbinden. Zugleich können die unterrichtsmethodischen Konzepte der Lehr-Lernforschung in die Begrifflichkeiten der kritisch-konstruktiven Didaktik übersetzt bzw. integriert werden. (DIPF/Orig.).

The "didactic analysis" and the "perspective scheme of lesson planning" as its revised version, both authored by Wolfgang Klafki, is considered to be the most successful model of preparing lessons in the German speaking - and some Northern European - countries. The model has received broadest attention and use especially in the "second", post-university phase of teacher education in Germany. This is surprising because "didactic analysis" is founded in the theoretically demanding background of the human science theory of education and does not at all serve as a simple tool for everyday lesson preparation. Yet the concept of general education ("Bildung") spelled out in the theoretical work of Klafki and in his conceptualisation of "Critical-constructive Didactics" provides for a fruitful integration of both general education and subject matter teaching which are bound to teacher autonomy in a school system seen from the standpoint of a critical theory of society. Although developed without any reference to the "Bildung-centered Didactic" the empirical research on teaching and learning strategies can be translated and integrated into the language of Critical-constructive Didactics. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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