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Autor/inKöller, Olaf
TitelBildungsstandards in Deutschland: Implikationen für die Qualitätssicherung und Unterrichtsqualität.
QuelleAus: Meyer, Meinert A. (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.); Hellekamps, Stephanie (Hrsg.): Perspektiven der Didaktik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 47-59
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 9
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15494-X; 978-3-531-15494-7
DOI10.1007/978-3-531-91775-7_4
SchlagwörterBildungsstandards; Schulsystem; Leistungsbeurteilung; Unterrichtsforschung; Unterricht; Qualitätssicherung; Deutschland
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird die aktuelle Diskussion um Bildungsstandards aufgenommen und mit Blick auf die damit verbundenen pädagogischen Chancen und Gefahren diskutiert. Nach einer knappen Einleitung folgt ein kurzer Rückblick, in dem deutlich werden soll, dass Bildungsstandards nicht Ursache sondern Folge von Versäumnissen im deutschen Bildungssystem sind, die beispielsweise in TIMSS und PISA aufgedeckt wurden. Anschließend werden die Bildungsstandards kurz charakterisiert und bildungstheoretisch verortet. In diesem Zusammenhang wird ihre Fachspezifität hervorgehoben, aus der sich für eine zukünftige Unterrichtsforschung ergibt, dass anstelle allgemeindidaktischer fachliche und fachdidaktische Lehr-/Lernmodelle präzisiert und näher erforscht werden sollten. Aus der Fachdidaktik heraus haben sich infolge der Verabschiedung der Bildungsstandards in Deutschland interessante Unterrichtsvisionen entwickelt, die exemplarisch angeschnitten werden sollen (Blum u. a., 2006, Walther u. a., 2007, Tesch u. a., 2008). Schließlich wird auf die Rolle der Standards in einem System der Qualitätssicherung eingegangen und potenzielle Nebenwirkungen werden skizziert. (DIPF/Orig.).

This paper focuses on the current debate on educational standards in Germany taking into account their chances as well as risks for schools and teachers. After a short introduction it is argued retrospectively that such standards are not the reason for but the consequence of dramatic deficits of the German school system that were detected in prior large scale assessments like TIMSS or PISA. Standards are then characterized as domain-specific following to some extend the tradition of literacy. However, they are clearly embedded in the German tradition of the so-called Allgemeinbildung. According to research on learning and instruction it is argued that future research should mainly focus on teachers' didactical and content knowledge instead of pedagogical knowledge. Recent didactical work (cf. Blum et al. 2006, Walther et al., 2007, for mathematics; and Tesch et al., 2008, for foreign language learning) has presented convincing subject-specific ideas on how co improve standards-based classroom instruction. Furthermore the role of educational standards in a strategy of system-monitoring and school evaluation is elaborated. Here, ideas about chances and risks for individual schools are presented. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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