Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPickel, Susanne
TitelCleavages in Osteuropa.
Gefälligkeitsübersetzung: Cleavages in Eastern Europe.
QuelleAus: Bach, Maurizio (Hrsg.); Sterbling, Anton (Hrsg.): Soziale Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union. (2008) S. 65-90Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Osteuropaforschung. 14
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89622-088-2
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Geschlecht; Nachsozialistische Gesellschaft; Partei; Politisches Verhalten; Sozialer Status; Sozialstruktur; Transformation; Wahlverhalten; Einkommen; Wirtschaftsentwicklung; Alter; Ethnische Herkunft; Soziale Differenzierung; Ethnische Gruppe; Bulgarien; Deutschland; Rumänien; Slowenien; Ungarn
AbstractDie Studie untersucht die wahlverhaltenswirksamen gesellschaftlichen Spannungslinien in Osteuropa und geht in diesem Zusammenhang folgender Frage nach: Gibt es nach dem gesellschaftlichen Umbruch 1989 in Osteuropa Cleavages, die in der Lage sind, einen substanziellen Teil des Wahlverhaltens zu erklären? Soziale Spannungslinien oder Cleavages sind das Ergebnis von Koalitionsbildungen zwischen sozialen Gruppen und politischen Parteien. Die Vergleichsstudie analysiert nun in Slowenien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Deutschland den Zusammenhang zwischen Wahlverhalten und den bestehenden sozialstrukturellen Differenzen anhand der Aspekte Geschlecht, Alter, Bildung, Einkommen und Ethnie der Wähler. Dabei wird die Modernisierungsstruktur der untersuchten Länder für den Zeitraum 1950 bis 2000 in vier Modernisierungsphasen gegliedert. Soziale Ungleichheit in den Dimensionen Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen und Ethnie ist durchaus geeignet, Differenzen innerhalb der osteuropäischen Gesellschaften abzubilden. Es finden sich stabile Unterschiede im Wahlverhalten, die mit einer Cleavage-Bindung auf der Basis der basalen Spannungslinien gedeutet werden können. Einige dieser Bindungen werden im Modernisierungsverlauf schwächer, ihre Verbindung mit bestimmten Parteien ist in den untersuchten Ländern uneinheitlich. Ein Konflikt- und Verhaltenspotential erreichen diese Spannungen in Slowenien, Bulgarien und Rumänien, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: