Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Watzka, Carlos |
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Titel | Sozialstruktur und Suizid in Österreich. Ergebnisse einer epidemiologischen Studie für das Land Steiermark. Gefälligkeitsübersetzung: Social structure and suicide in Austria. Results of an epidemiological study for the Bundesland of Styria. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 417 S.
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Beigaben | Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-531-15669-9 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90871-7 |
Schlagwörter | Bildung; Psychische Krankheit; Selbstmord; Lebensalter; Krankheit; Epidemiologie; Sucht; Determinante; Sozialstruktur; Einkommen; Geschlechtsspezifik; Prävention; Regionaler Vergleich; Regionalverteilung; Steiermark; Österreich |
Abstract | "Die Studie zeigt am Beispiel Österreichs, dass Tod durch Suizid keineswegs - wie von manchen Vertretern Individuum-zentrierter Forschungsrichtungen immer noch behauptet - ein schicht-unabhängiges Phänomen ist. Vielmehr wird anhand von Analysen fallbezogener sowie aggregierter quantitativer Daten aufgezeigt, dass soziale Faktoren wie Erwerbstätigkeit, Einkommen und Bildung, gemeinsam mit psychischen und somatischen Erkrankungen, einen wesentlichen Einfluss auf das Suizidrisiko haben - wobei dies sowohl für einzelne Personen als auch für ganze Regionen innerhalb einer Gesellschaft gilt. Es wird aber auch belegt, dass Regionen, die hinsichtlich psychosozialer Angebote für Hilfesuchende (Psychiater, Psychotherapeuten, Psychosoziale Zentren) höhere Versorgungsdichten aufweisen, tendenziell geringere Suizidhäufigkeiten zu verzeichnen haben." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |