Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Michalik, Kerstin |
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Titel | Wissenschaftsbegegnung im Elementarbereich. Naturwissenschaften in Kindertageseinrichtungen. |
Quelle | Aus: Giest, Hartmut (Hrsg.); Wiesemann, Jutta (Hrsg.): Kind und Wissenschaft. Welches Wissenschaftsverständnis hat der Sachunterricht? Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2008) S. 203-214 |
Reihe | Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts. 18 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7815-1609-1; 978-3-7815-1609-0 |
Schlagwörter | Grundbildung; Kognitive Entwicklung; Kind; Elementarbereich; Kindergarten; Kindertagesstätte; Frühförderung; Lernvoraussetzungen; Didaktik; Experiment; Projekt; Naturwissenschaften; Ausbildung; Wissenschaftsverständnis; Weiterbildung; Erzieher; Deutschland; Hamburg |
Abstract | [Der Beitrag widmet sich der aktuellen Debatte] um die Naturwissenschaftsbegegnung bereits im Kindergarten. ... [Die Autorin] fasst den Stand der konzeptionellen Entwicklung, der empirischen Forschung und der entwicklungspsychologischen Befunde sowie den Stand um die Ausgestaltung des Bereichs naturwissenschaftlicher Grundbildung in den neuen Bildungsplänen für den Elementarbereich zusammen. Die Ergebnisse ihrer explorativen Vorstudie im Rahmen des an der Universität Hamburg angesiedelten Fortbildungs- und Forschungsprojekts "NawiKi - Naturwissenschaften in Kindertageseinrichtungen" weisen darauf hin, dass Lernprozesse, die durch das Experimentieren initiiert werden, besondere Merkmale aufweisen, wie zum Beispiel eine spezifische Konzentration der Kinder auf die Vorgänge und eine besondere Bedeutung des Sprechens darüber. Grundsätzlich - so die Autorin - muss die Frage geklärt werden, welche Form der Wissenschaftsbegegnung für Kinder dieser Altersgruppe angemessen ist: "der forschende Umgang mit den Dingen und die Entwicklung von Haltungen", oder "wissenschaftsgerechte Deutung und Erklärung ausgewählter Naturphänomene im Sinne des Erwerbs von naturwissenschaftlichem Wissen über diese Welt"? (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |