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Autor/inn/enFertig, Michael; Tamm, Marcus
TitelDie Verweildauer von Kindern in prekären Lebenslagen.
Gefälligkeitsübersetzung: Length of stay of children in precarious living arrangements.
QuelleAus: Bertram, Hans (Hrsg.): Mittelmaß für Kinder. Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. München: Beck (2008) S. 152-166Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-406-54826-0
SchlagwörterSoziale Situation; Familie; Eltern; Kind; Armut; Einkommen; Lebensstandard; Privathaushalt; Arbeitslosigkeit; Beschäftigung; Dauer; Entwicklung; Allein erziehender Elternteil; Deutschland
AbstractFür eine umfassende Betrachtung des Phänomens Kinderarmut sind Verweildaueranalysen notwendig, in denen parallel die Verweildauern in Armut wie auch in Nichtarmut untersucht werden. Die Autoren plädieren in ihrem Beitrag dafür, zukünftig nicht nur Armutsraten zu betrachten, sondern mit Hilfe longitudinaler Daten verstärkt auf Aspekte der Dauerhaftigkeit von Kinderarmut und deren Ursachen einzugehen. Sie stellen die Ergebnisse ihrer Verweildaueranalyse vor, die auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) beruht und die Lebensläufe von Kindern erfasst, die seit 1992 im wiedervereinigten Deutschland geboren worden sind. Um zu verdeutlichen, welche Armutsepisoden Kinder in Deutschland erfahren, wird zunächst die allgemeine Entwicklung der Kinderarmutsraten dargestellt und auf Unterschiede zwischen den sozialen Schichten eingegangen. Anschließend werden sowohl die Wahrscheinlichkeit, in Armut hineingeboren zu werden, als auch die Verweildauer in (Nicht-)Armut untersucht. Die Ergebnisse bestätigen u.a. die herausragende Bedeutung der Familienkonstellation (alleinerziehende Eltern versus Paare) und der Arbeitsmarktpartizipation der Eltern für die Armutserfahrung von Kindern. Insbesondere bei Kindern von alleinerziehenden Eltern ist es von entscheidender Bedeutung, dass den Eltern die Chance geboten wird, in Vollzeit zu arbeiten. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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