Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Haverkamp, Fritz |
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Titel | Gesundheit und soziale Lebenslage. Gefälligkeitsübersetzung: Health and social living arrangements. |
Quelle | Aus: Huster, Ernst-Ulrich (Hrsg.); Boeckh, Jürgen (Hrsg.); Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 320-334
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Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-15220-3; 978-3-531-15220-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90906-6_17 |
Schlagwörter | Psychosoziale Störung; Kind; Gesundheit; Gesundheitsschaden; Gesundheitsverhalten; Prophylaxe; Armut; Lebensbedingungen; Obdachlosigkeit; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; Inanspruchnahme; Prävention; Jugendlicher |
Abstract | Soziale Benachteiligungen und Armut gehen bei Erwachsenen mit reduzierter Gesundheit und bei betroffenen Kindern zusätzlich mit einer geringeren neurokognitiven Entwicklung einher. Für Kinder und Jugendliche bedeutet Armut zunehmende gesundheitliche Probleme. Einflussfaktoren auf die gesundheitliche Ungleichheit sind (1) angeborene gesundheitsrelevante Dispositionen, (2) gesundheitsrelevantes Verhalten, (3) Geschlechtereffekte, (4) Inanspruchnahme von Präventionsangeboten und medizinischer Versorgung, (5) Exposition gegenüber gesundheitsgefährdenden Arbeits- und Wohnbedingungen, (6) Obdachlosigkeit, (7) Expositionsdauer von Armut, (8) elterliche Erziehungsinkompetenzen sowie (9) ökologische Risiken. Hinzu kommen psychosoziale Risiken. Der Verfasser hält Interventionen für angezeigt, die im Sinne der Verhältnisprävention auf eine Veränderung der ökonomischen, ökologischen, hygienischen und sozialen Verhältnisse abzielen und im Sinne einer Verhaltensprävention das individuelle Gesundheitsverhalten beeinflussen. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |