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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWoschnack, Ute; Schatz, Wolfgang; Eugster, Balthasar
TitelPrüfungen als Schlüsselelement kompetenzbasierter Curricula - das Lernziel-Leistungskontroll-orientierte Curriculummodell (LLC).
QuelleAus: Dany, Sigrid (Hrsg.); Szczyrba, Birgit (Hrsg.); Wildt, Johannes (Hrsg.): Prüfungen auf die Agenda! Hochschuldidaktische Perspektiven auf Reformen im Prüfungswesen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verl. (2008) S. 58-73Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Anmerkungen 1; Literaturangaben 23
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN987-3-7639-3571-0
SchlagwörterKompetenz; Leistungsbeurteilung; Lernkonzept; Lernzielorientierung; Curriculum; Studium; Hochschulunterricht; Lehrveranstaltung; Hochschulprüfung; Studienstruktur; Student; Studentin; Deutschland
AbstractIn einer formalen Ausbildung haben Prüfungen einen besonderen Stellenwert, denn das Bestehen der Prüfungen führt in der Regel zu einer Zertifizierung. Allerdings werden in den meisten Curricula Prüfungen marginalisiert behandelt. Mit dem Lernziel-Leistungskontroll-orientierten Curriculummodell (LLC) wird ein Konzept skizziert, in dem Prüfungen bereits in der ersten Phase der Curriculumentwicklung als Schlüsselelemente integriert werden. Wenn schon zu Beginn der Curriculumentwicklung (im sogenannten Lernziel-Leistungskontroll-System) ausformuliert wird, wie die angestrebten Kompetenzen geprüft werden, kann dies einer zu starken Fragmentierung von Kompetenzen entgegenwirken. Die neue Positionierung von Leistungskontrollen im Prozess der Curriculumentwicklung hat zudem Auswirkungen auf die Ausgestaltung des Lehr-Lern-Arrangements und eröffnet neue Möglichkeiten in der Evaluation von Curricula. Daher diskutieren wir die Auswirkungen des LLC auf das Lehr-Lern-Arrangement, auf die Strukturierung des Curriculums und auf die Bedeutung von Lehrveranstaltungen. Das Lehr-Lern-Arrangement muss Ernst machen mit der Kompetenzorientierung und einen wissenschaftlich angemessenen Umgang mit Erkenntnisinhalten zum Ziel haben. Auf struktureller Ebene ergibt sich aus der Anzahl der Leistungskontrollen die Anzahl und Komplexität der Module und damit auch die Struktur des Curriculums. Interessant ist auch, dass der Erwerb der Kompetenzen nicht zwingend an eine bestimmte Ausbildung gebunden ist, sondern sich mit einer strikt an Kompetenzen orientierten Leistungskontrolle auch die Wirksamkeit verschiedener Wege des Erwerbs bewerten (und vergleichen) lassen können. - Gliederung: 1. Einleitung. - 2. Das Lernziel-Leistungskontroll-orientierte Curriculummodell (LLC) . - 2.1 Lernziel-Leistungskontroll-System. - 2.2 Lehr-Lern-Arrangements. - 2.3 Curriculumevaluation. - 3. Diskussion des LLC. - 3.1 Auswirkungen auf das Lehr-Lern-Arrangement. - 3.2 Einfluss auf die Strukturierung und Modularisierung von Studiengängen. - 3.3 Veränderte Bedeutung der Lehrveranstaltungen. - 4. Schlussfolgerungen. (HDZD/Text übernommen).
Erfasst vonZentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund
Update2008/3
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