Schreiben im Physikunterricht.

Autor/inn/en	Bergeler, Elmar; Pospiech, Gesche
Titel	Schreiben im Physikunterricht.
Quelle	Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Kompetenzen, Kompetenzmodelle, Kompetenzentwicklung. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. Jahrestagung in Essen 2007. Münster: Lit (2008) S. 320-322Verfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 28; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2007
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8258-1059-7
Schlagwörter	Gymnasium; Schüler; Lernprozess; Lernkonzept; Didaktik; Lernmethode; Unterricht; Schreibkompetenz; Akustik; Physik; Physikunterricht; Studie; Untersuchung
Abstract	Die quasiexperimentelle Studie untersucht unter Verwendung von Vor- und Nachtests den Einsatz des Schreibens als Lernmethode im Physikunterricht im Hinblick auf Lernerfolg und der persönlichen Einstellung der Schüler zum wissenschaftlichen Schreiben. Die Untersuchung wurde im Lernbereich Akustik in der 11. Klasse am Gymnasium durchgeführt, für den hier sieben Schulstunden verwendet worden sind. Die Schreib-Lern-Methode wurde in der Interventionsgruppe erprobt, die vor dem eigentlichen Lernbereich noch eine einstündige Einführung in das Schreiben von Texten über physikalische Sachverhalte erhalten hat. Eine Vergleichsgruppe erhielt Unterricht ohne die Schreibaufgaben mit ansonsten größteils identischem Unterricht im gleichen zeitlichen Umfang. Fünf Grundkurse mit insgesamt 54 Schülern nahmen mit ihren regulären Lehrern an der Untersuchung teil. Beim Lernerfolg hinsichtlich des Faktenwissens und Fertigkeiten im Umgang mit Diagrammen gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen der Interventions- und Vergleichsgruppe. Jedoch war die Interventionsgruppe deutlich besser in der Bearbeitung der kontextorientierten Aufgaben, in denen ein physikalischer Sachverhalt verbalisiert werden musste.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2008/2