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Autor/inGramatzki, Susanne
TitelEnigmatisches Erzählen.
Narrative Verfahren im zeitgenössischen italienischen Roman, dargestellt an Roberto Cotroneos Otranto.
QuelleIn: Italienisch, 29 (2007) 1 (57), S. 46-66Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch; italienische Zitate
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-4996
SchlagwörterSpiel; Fachdidaktik; Deutsch; Erzählen; Erzähltechnik; Gegenwartsliteratur; Literaturunterricht; Roman; Italienisch; Bildende Kunst; Kunst; Italien
AbstractIn dem Beitrag werden einige der "scelte linguistiche e narrative" (linguistische und narrative Optionen), die für Cotroneos Schreibweise typisch sind, exemplarisch an seinem Roman "Otranto" vorgestellt. Hierzu zählen im Einzelnen die sowohl thematische als auch formal-diskursive Anknüpfung an das Konzept des Labyrinths, unterschiedlich markierte intertextuelle und intermediale Referenzen und der frequente Verweis auf das Moment des Spielerisch-Künstlerischen. Diese Verfahren tragen zur Enigmatisierung des Erzählens bei, womit hier einerseits, dem rhetorischen Aenigma-Begriff folgend, die Verästelung eines Sachverhalts und die Aufforderung zur Lösungssuche gemeint ist, andererseits aber in einem umfassenderen Sinne eine von der konkreten Romanhandlung unabhängige narrative Strategie, die dem Text Komplexität und Tiefe, Selbstreflexivität und Bedeutungsoffenheit verleihen soll. Insofern verweist der hier verwendete Begriff des Enigmatischen neben ainígma auf gríphos in seiner ursprünglichen Bedeutung von "Netz": Cotroneo konturiert seine Romane als erzählerische "Netze", die die Aufmerksamkeit des Lesers gefangen nehmen soll. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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