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Autor/inVences, Ursula
TitelInterkulturelles Lernen - weit mehr als Landeskunde.
QuelleIn: Der fremdsprachliche Unterricht. Spanisch, 5 (2007) 1 (16), S. 4-9Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1611-8510
SchlagwörterKultur; Gesellschaft; Stereotyp; Fremdsprachenunterricht; Gesellschaft; Lektüre; Spanischunterricht; Stereotyp; Landeskunde; Lateinamerika; Kultur; Unterrichtsstunde; Interkulturelles Lernen; Interkulturelles Lernen; Unterrichtsstunde; Authentisches Lehrmaterial; Lektüre; Fremdsprachenunterricht; Spanischunterricht; Landeskunde; Konstruktivismus; Interkultureller Vergleich; Lateinamerika
AbstractIn dem Beitrag wird zunächst die Weiterentwicklung der Landeskunde zum interkulturellen Lernen aufgezeigt und festgestellt, dass noch immer Unklarheiten in der Unterscheidung beider Konzepte bestehen. Die Autorin beschreibt interkulturelles Lernen als den Vergleich der anderen mit der eigenen Kultur, der es ermöglicht, mittels Empathie die Perspektive des Anderen zu erkennen. So wird es ihrer Ansicht nach möglich, Vorurteile zu entlarven und Einstellungen zu hinterfragen. Zugleich aber wird auf subjektive Grenzen des Fremdverstehens hingewiesen, auf die insbesondere konstruktivistische Lerntheorien aufmerksam machen. Aus diesen Überlegungen werden Schlüsse für eine Veränderung des Fremdsprachenunterrichts gezogen: Eigene Erfahrungen der Lernenden sollen in den Unterricht einbezogen und diese dann den Perspektiven von Menschen aus der anderen Kultur gegenübergestellt werden; auch soll die Behandlung literarischer Texte für das Hineinversetzen in die andere Kultur genutzt werden. Diese Erfahrungen der Lernenden mit sich selbst und dem Fremden sollen immer auch durch Sachtexte ergänzt und vertieft werden. Mit Blick auf Lateinamerika plädiert die Autorin schließlich für ein Abrücken von der reinen Elendsproblematik, da dies nicht nur die Entwicklung von Mitgefühl, sondern auch das Entstehen einer gewissen Überlegenheitshaltung gegenüber den Menschen des Subkontinents fördern könne.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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