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Autor/inBrock-Utne, Birgit
TitelLanguage of instruction and student performance.
New insights from research in Tanzania and South Africa.
Paralleltitel: Unterrichtssprache und schulische Leistungen.
QuelleIn: International review of education, 53 (2007) 5/6, S. 509-530Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-007-9065-9
SchlagwörterFertigkeit; Schriftlicher Test; Schülerleistung; Unterrichtssprache; Englisch als Zweitsprache; Schreiben; Muttersprache; Forschungsprojekt; Afrika; Südafrika (Staat); Tansania
AbstractDieser Artikel befasst sich auf der Grundlage eines Forschungsprojekts zur Unterrichtssprache in Tansania und Südafrika mit konkreten Beispielen zur Unterrichtssituation von Schülern in Afrika. Die Beispiele belegen eine gute Ausdrucksfähigkeit afrikanischer Schüler, solange sie die ihnen vertraute afrikanische Sprache benutzen. Darüberhinaus belegen die Beispiele die Schwierigkeiten, die entstehen, wenn afrikanische Schüler im Unterricht zum Gebrauch einer Fremdsprache gezwungen werden, die sie außerhalb der Schule kaum hören und nie selbst benutzen. Die Beispiele zeigen ferner, dass beim Gebrauch einer Fremdsprache, in diesem Fall des Englischen, die Prüfungsleistungen der Schüler viel stärker voneinander abweichen: Eine kleine Gruppe von Schülern mit wohlhabenden Eltern, die sich Sonderunterstützung und Nachhilfe leisten können, durchschwimmt das System, während die verbleibende große Menge untergeht. Diese Situation verstärkt die Massenarmut noch, anstatt sie zu lindern. Man kann nicht über Bildungsqualität diskutieren, ohne die Frage der Unterrichtssprache ernst zu nehmen und auf ein Ziel hinzuarbeiten, das es afrikanischen Kindern ermöglicht, genau wie Kinder in Industrieländern in ihrer eigenen Sprache zu lernen. (DIPF/Orig.).

This article, drawing on a set of studies conducted in the framework of the Language of Instruction in Tanzania and South Africa (LOITASA) research project, shows how well African students express themselves if they are allowed to use a familiar African language, and conversely the difficulties they have when forced to use a foreign language, a language they hardly hear and never use outside of school, as a language of instruction. A key finding of the research is that when the foreign language, English in this case, is used, there is a much larger spread in test performance between students. This means that a small group of students succeed while the vast majority sinks. The author therefore argues for working towards a goal whereby African children like children in industrialized countries may study in their own language. Pursuing this goal should be a centrepiece in poverty reduction strategies. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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