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Autor/inFriebel, Harry
TitelDie Kinder der Bildungsexpansion und das "Lebenslange Lernen".
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 61 (2007) 3, S. 269-279Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterErziehungsziel; Staatsbürgerliche Erziehung; Empirische Sozialforschung; Längsschnittuntersuchung; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Generation; Beruf; Beschäftigungspolitik; Bildungsökonomie; Bildungspolitik; Deutschland; Empirische Sozialforschung; Erwachsener; Kritik; Längsschnittuntersuchung; Politische Bildung; Wettbewerb; Berufsbildung; Erziehungsziel; Bildungspolitik; Europäischer Bildungsraum; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Bildungsexpansion; Generation; Bildungsökonomie; Bildungsbeteiligung; Politische Bildung; Wettbewerb; Berufsbildung; Beruf; Beschäftigungspolitik; Fortbildung; Weiterbildung; Lebenslanges Lernen; Kritik; Erwachsener; Deutschland
Abstract"Lebenslanges Lernen als bildungpolitische Leitlinie ist eine Metakategorie zur Schaffung eines europäischen Bildungsraums. Dieses Lernen soll - so die Europäische Kommission - auf die Erhöhung der 'individuellen Beschäftigungsfähigkeit' und die Verbesserung der Teilnahmemöglichkeiten an einer 'aktiven Staatsbürgerschaft' zielen. Diese Zielbestimmung der bildungspolitischen Slogans ist ausgesprochen normativ besetzt. ... Der Paradigmenwechsel von der Definition der Weiterbildung durch den Bildungsrat (1970) zur Definition von Lebenslangem Lernen durch die Europäische Kommission (2001) ist ein Wechsel von der Grundlegung des Weiterbildungsanspruchs des Individuums zur Normierung des Lebenslangen Lernens für ökonomische Verwertungsinteressen. Es ist ein Wechsel von der Ermöglichung der Zuwendung zur Weiterbildung - gewissermaßen 'Lernen als Lebensform' - zur Unterwerfung unter die Zumutung des Lebenslangen Lernens als politische Parole. In dieser begrifflichen Zuspitzung lässt sich die Kernproblematik deutlich erkennen." Ausgangspunkt dieses Resümees war die forschende Begleitung eines "ausgesprochen bildungsgewohnten Samples" (Hamburger Schulabschlusskohorte 1979) in der Zeit von 1980 bis 1996 über 17 Feldphasen mit Fragen zur Bildung und Weiterbildung im Kontext von Erwerbsarbeit und Familienbildung. "Die Sampleangehörigen sind aktuell [2007] zwischen 40 und 45 Jahre alt.... Ihre Weiterbildungsteilnahmehäufigkeit lag im Untersuchungszeitraum kontinuierlich oberhalb der durchschnittlichen Teilnahmequoten in der Bundesrepublik Deutschland." Gefragt wurde, "welche Bedeutung Bildung und Weiterbildung für dieses 'Modernitätssample' hat und welchen Sinn diese Personen mit dem 'Lebenslangen Lernen verbinden'"? (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/4
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