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Autor/inn/enTiedemann, Joachim; Billmann-Mahecha, Elfriede
TitelZum Einfluss von Migration und Schulklassenzugehörigkeit auf die Übergangsempfehlung für die Sekundarstufe I.
Paralleltitel: The influence of ethnic criteria and frame of reference effects on teachers' recommendations in regard to transition from primary to secondary education.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 10 (2007) 1, S. 108-120Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-007-0009-8
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Kind; Schulübergang; Schulklasse; Sekundarstufe I; Grundschule; Schülerbeurteilung; Benachteiligung; Zusammensetzung; Migrant; Deutschland
AbstractZiel der vorliegenden Studie ist die Klärung der Frage, inwieweit sachfremde ethnische Kriterien die Übergangsempfehlung für weiterführende Schulen beeinflussen. Bei einer Stichprobe von 620 Schülerinnen und Schülern der vierten Klassenstufe wurden Schulleistungstest- und Fragebogendaten erhoben und diese in Beziehung zu den Übergangsempfehlungen gesetzt. Wenn individuelle Schülervoraussetzungen unter Einschluss kognitiver Fähigkeiten kontrolliert werden, gibt es keine Bestätigung der Auffassung, dass Kinder mit Migrationshintergrund bei der Übergangsempfehlung benachteiligt werden. Auch ein hoher Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Familiensprache in der Schulklasse übt keine ungünstigen Effekte auf die Empfehlung der Schulform aus. Hingegen ist ein sachfremder Referenzgruppeneffekt (Big-fish-little-pond-Effekt) nachweisbar: Mit einem höheren Anteil an Schülerinnen und Schülern in der Klasse, deren Schultestleistungen und kognitive Grundfähigkeiten hoch sind und deren Eltern eine höhere Bildungsorientierung aufweisen, sinkt die relative Chance, statt an eine Hauptschule an eine Realschule oder ein Gymnasium zu wechseln. (DIPF/Orig.).

The aim of this study is to clarify how far nonacademic ethnic criteria influence teachers' recommendations in regard to pupils' transition from primary to secondary education. A data set consisting of 620 fourth graders' academic achievement tests and questionnaires were correlated with teachers' transition recommendations. After controlling for individual students' competencies, e.g. their cognitive abilities, the common assumption that children with migration backgrounds are disadvantaged could not be confirmed. Even a high share of children in a class who do not speak German as a family language does not induce adversarial results in transition recommendations. In contrast, however, a concentration of high achievement orientation in a class indeed negatively affects transition recommendations: A high share of students with above-average academic achievement, cognitive abilities and achievement-oriented parents actually decreases students' chances of getting into higher educational tracks (Realschule and Gymnasium instead of Hauptschule). In sum, frame of reference effects can be found for educational achievement (big-fish-little-pond-effect), but not for a class's migration background. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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