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Autor/inBrohy, Claudine
TitelL'enseignement plurilingue en Suisse: de la gestion de l'innovation au quotidien.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 26 (2004) 3, S. 465-476Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-41101
SchlagwörterAktionsforschung; Evaluation; Curriculum; Immersion; Bilingualer Unterricht; Sprachpolitik; Schweiz
AbstractDer institutionelle Diskurs zum mehrsprachigen Unterricht ist in der Schweiz relativ jung, er entwickelte sich während der 1980er-Jahre, auch wenn es gewisse Formen mehrsprachigen Unterrichts schon viel länger gibt. Heute existiert eine grosse Vielfalt von Modellen, in Bezug auf den Beginn des mehrsprachigen Unterrichts, den zeitlichen Aufwand in der L2 oder L3, eine obligatorische oder fakultative Teilnahme, oder die Zielsprachen. Die späten Modelle werden weniger kontrovers diskutiert und weniger häufig in Frage gestellt; sie werden eher mit Professionalisierung in Zusammenhang gebracht, welche die Kultur und Identität der Studierenden nicht mehr tangiert. Einerseits ist die Evaluation der Sprach- und Fachkompetenzen wichtig, anderseits lässt die Beobachtung der plurilingualen Praxis, des Wissenserwerbs und der Entwicklung der Interimsprache wichtige Schlüsse zu. Evaluationen und Begleitforschung haben gezeigt, dass eine gute Vorbereitung der Projekte Massnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit, eine breite Akzeptanz und eine adäquate Ausbildung der Unterrichtenden unabdingbar sind. (DIPF/Orig.).

Le discours institutionnel sur l'enseignement plurilingue est relativement récent en Suisse, il date des années 1980, même si des formes d'enseignement plurilingue ont été pratiquées bien avant. Aujourd'hui, il existe une grande variété de modèles, tant par rapport au début, qu'à l'intensité en L2 ou L3, qu'au statut obligatoire ou facultatif ou encore des langues cibles. Les modèles tardifs font moins l'objet de discussions et de controverses, ils sont mis en relation avec une professionnalisation qui ne touche plus à l'identité et la culture des élèves. Si l'évaluation des produits d'apprentissage, les compétences langagières et disciplinaires, est nécessaire, l'observation de la praxis plurilingue, de la construction des savoirs des élèves et du développement de l'interlangue, est primordiale. Les évaluations et les accompagnements effectués mettent en exergue l'importance d'une bonne préparation des projets plurilingues, de l'adhésion des partenaires, d'un suivi et d'une formation adéquate du corps enseignant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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