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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchatz, Eva; Götz, Maya
TitelKompakt, verständlich und authentisch.
Was Jugendliche von journalistischen Beiträgen erwarten.
QuelleIn: Televizion, 17 (2004) 2, S. 21-27Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-4755
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Jugend; Fernsehen; Medienforschung; Privatfernsehen; Journalismus; Lebenswelt; Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
AbstractEine repräsentative Umfrage des IZI, des BR und des SWR ergab, dass Jugendliche sich kaum für die Informationsvermittlung der öffentlich-rechtlichen Sender interessieren, da diese die Themen sachorientiert und abstrakt präsentieren, was konträr zur Forderung von Jugendlichen nach Nähe der Informationsaufbereitung zu ihrer eigenen Lebenswelt ist. Das Kooperationsprojekt "Journalismus mit Jugendlichen für Jugendliche" des IZI mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Medienforschung/Intendanz des BR geht der Frage nach: "Wie müssten journalistische Beiträge konkret gestaltet sein, damit sie von der jugendlichen Zielgruppe angenommen werden?" Methodisch arbeitet die Studie mit einer Kombination aus halb standardisierten Fragebögen und transkribierten Gruppendiskussion. Wichtige Ergebnisse sind: Themen sollten für die lebensweltlichen Probleme der Jugendlichen relevant sein, in räumlicher und zeitlicher Nähe zu ihrer gegenwärtigen Situation stehen, die dargebotenen Fakten sollten kompakt aufbereitet, als solche klar erkennbar und von lebenspraktischem Nutzen sein, außerdem sollten sie den bisherigen Kenntnisstand erweitern. Hinsichtlich der Aufbereitung und medialen Präsentation der Informationen wünschen sich die Jugendlichen ein breites Meinungsspektrum, erwarten ein hohes Maß an technischer und gestalterischer Professionalität sowie Protagonisten in ihrer Altersklasse, die originell und authentisch sind, schließlich ist der Einsatz von Musik ein wichtiges Gestaltungsmittel, um das Interesse der Jugendlichen zu erhalten. Für die Öffentlich-Rechtlichen lässt sich daraus die Empfehlung ableiten, ihre Nachrichtensendungen nicht nur als reine Informationsvermittlung zu konzipieren, sondern den Jugendlichen weitere ´Rezeptionsräume´ zu öffnen: lebenspraktische, emotional anknüpfende oder sich in einem Meinungsspektrum positionierende. (DIPF/Ble).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/1
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