Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Solzbacher, Claudia |
---|---|
Titel | Frühe und individuelle Förderung in der Schule. Ein Recht für alle Kinder und Jugendlichen. |
Quelle | In: SchulVerwaltung. Spezial, 6 (2004) 2, S. 6-8Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-1907 |
Schlagwörter | Bildungsauftrag; Kompetenz; Vergleichende Forschung; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Förderung; Kindergarten; Schule; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lernkultur; Individualisierender Unterricht; Selbst gesteuertes Lernen; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Die Autorin benennt die Notwendigkeit von individueller Förderung als den zentralen Bildungsauftrag für die kommenden Jahrzehnte. Einleitend diagnostiziert sie den in Deutschland stark ausgeprägten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und schulischer Leistung, der im Sinne einer Bildungsgerechtigkeit überwunden werden muss. In internationalen Vergleichsstudien wie PISA zeigt sich, dass Länder, die über individuelle Maßnahmen zur Frühförderung verfügen, erfolgreicher sind. Mündigkeit ist das pädagogische Ziel: die Lernenden sollen befähigt werden, den eigenen Lebensraum selbstverantwortlich zu gestalten. Hierzu bedarf es der Vermittlung unterschiedlicher Kompetenzen. Im zweiten Teil ihrer Ausführungen konzentriert die Autorin sich auf die Voraussetzungen der Förderung: zunächst müssen Lehrende diagnostisch ausgebildet werden, um Förderbedarf zu erkennen. Die Professionalisierung der Lehrkräfte erstreckt sich auch auf den Erwerb von Lernkompetenzen. Darüber hinaus führt der Paradigmenwechsel langfristig zu Veränderungen in der Schulkultur. (DIPF/GS.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |