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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Bundesregierung hat die 2002 von der EU-Kommission geforderte Zielsetzung übernommen, den Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt bis 2010 von gegenwärtig 2,5 Prozent auf 3 Prozent zu steigern. Es wird analysiert, welchen Stellenwert die öffentliche und private FuE in den einzelnen Bundesländern hat, und wie sich die FuE-Aufwendungen in dem Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung entwickelt haben. Dabei werden erhebliche regionale Unterschiede in der Forschungsintensität mit einem durchgängigen Nord-Süd-Gefälle sowie einem Ost-West-Gefälle deutlich. In den ostdeutschen Bundesländern überwiegt die öffentliche Finanzierung von FuE, in den westdeutschen die private. Innerhalb der gesamten Entwicklung der FuE-Aktivitäten werden die Spitzenpositionen einiger ostdeutscher Bundesländer auf deren Nachholbedarf zurückgeführt. Spitzenreiter bei forschungsintensiven Industrien und bei Patentintensität sind Baden-Württemberg und Bayern. Zur Erreichung des EU-Ziels müssen die FuE-Investitionen in Deutschland in den kommenden Jahren noch deutlich gesteigert werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2002. (IAB).
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Standortunabhängige Dienste
0043-6275
Keller, Dietmar; Niebuhr, Annekatrin; Stiller, Silvia: Die deutsche Forschungslandschaft - starke regionale Disparitäten. 2004.
2857958
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