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Autor/inRoth, Wolff-Michael
Titel"Tappen im Dunkeln". Der Umgang mit Unsicherheiten und Unwägbarkeiten während des Forschungsprozesses.
Paralleltitel: "Groping in the dark". The handling of risks and uncertainties in the process of making science.
QuelleIn: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, (2004) 2, S. 155-178Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-8324
SchlagwörterWissen; Forschung; Kommunikation; Problemlösen; Erkenntnis; Forschung; Kommunikation; Naturwissenschaften; Wissen; Wissenschaftler; Problemlösen; Analyse; Arbeitsgruppe; Problem; Erkenntnis; Lernprozess; Arbeitsgruppe; Naturwissenschaften; Analyse; Problem; Wissenschaftler
AbstractWissenschaftliche Forschung wird oft als streng rationaler Vorgang beschrieben, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verfolgen, um die Wahrheit zu entdecken oder um zumindest die faktische Natur ihrer Erkenntnisse zu untermauern. Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit Strategien, die Wissenschaftler einsetzen, wenn sie sich nicht darüber im Klaren sind, was momentan vor sich geht. Diese Strategien lassen sich mit der Metapher des "Tappens im Dunkeln" beschreiben. "Tappen im Dunkeln", also der Umgang mit Unsicherheiten und Unwägbarkeiten während des Forschungsprozesses, ist ein alltäglicher Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben diesbezüglich eine hohe Toleranzschwelle. Vermutlich ist dies ein Grund dafür, warum in den späteren Publikationen solche Schwierigkeiten in den Beschreibungen des methodischen Vorgehens keine Erwähnung finden. Die Metapher des "Tappens im Dunkeln" wird auf allgemeine Lernprozesse angewendet - u.a. in den naturwissenschaftlichen Schulfächern. (DIPF/Orig.).

Scientific research is frequently presented in terms of a set of rational processes, which scientists enact to arrive at truth, or at least to construct the factual nature of their knowledge. This article focuses on the processes scientists engage in when they do not know what is going on, these processes resemble "groping in the dark". It is perhaps the everydayness of "groping in the dark" and the particular resilience of scientists to this state that makes descriptions of the uncertainty associated with the process disappear in subsequent accounts of method (publications). "Groping in the dark" is proposed as a metaphor for learning processes more broadly, including school science. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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