Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wittenbruch, Wilhelm |
|---|---|
| Titel | Grundschulpädagogik - Eine Verständigungsbrücke zwischen Schulforschung und Schulpraxis? |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 6, S. 691-709Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Pädagogische Forschung; Deutschland; Praxis; Schule; Theorie; Projekt; Unterrichtstheorie; Grundschulpädagogik; Schule; Grundschulpädagogik; Unterrichtstheorie; Projekt; Praxis; Theorie; Deutschland; Münster (Westf) |
| Abstract | "In dem Titel des Beitrags [verbirgt sich] auch die brisante Frage: Wie kann Forschung, wie können wissenschaftliche Ergebnisse in die Praxis hineinwirken, und wie wird die durch Wissenschaft und Forschung veränderte Praxis wieder von der Wissenschaft wahrgenommen, bearbeitet und integriert? Es geht offensichtlich um die Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis... und um die darin eingeschlossene Frage nach einer möglichen Verständigungsbrücke zwischen Schulforschung und Schulpraxis. ... Der Bezug zwischen den Theorien der Schule, des Lehrplans und des Unterrichts und der Grundschulpraxis selbst wird seit über dreißig Jahren als eine Hauptfragestellung... der Grundschulpädagogik deklariert. Aber dieses heikle Verhältnis mit dem Sonderfall des Bezugs zwischen Schulforschung und Schulpraxis wird in vielen grundschulpädagogischen Konzepten meist stillschweigend mitgedacht und seltener reflektiert oder präzisiert. Dieses Reflexionsdefizit [wird im Beitrag nicht aufgehoben]. Vielmehr wird der Frage nachgegangen, ob es... im Bereich der Grundschule und ihrer Pädagogik 'Verknüpfungsmöglichkeiten' und 'Umschlagplätze' für diese beiden Bereiche gibt." Nach einer Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Grundschulpädagogik als erziehungswissenschaftlicher Disziplin wird als ein konkretes Beispiel für die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Verständigung zwischen Schulforschung und -praxis das Projekt der "Mosaikschule" vorgestellt. In diesem arbeiteten Lehrerinnen, Studierende und Mitglieder des Instituts für Schulpädagogik der Universität Münster zusammen, indem die Grundschultheoretiker die Schulpraktiker bei der Gründung ihrer Schule und der Entwicklung des Schulprogramms unterstützten. Im Aufsatz näher beschrieben werden die Arbeit am Schulportrait und das Programm "Reflexives Lernen". Mit letzterem "soll versucht werden, das reflexive Defizit pädagogischen Alltagshandelns [der Lehrer] auszugleichen, indem schulische Alltagsfragen zum Ausgangspunkt für eine selbstreflexive Auseinandersetzung werden." (DIPF/Bi.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2005/2 |
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