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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLauth, Gerhard W.; Fellner, Claudia
TitelTherapieverlauf und Langzeiteffekt eines multimodalen Trainingsprogramms bei Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen. Einzelfallstudien.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 13 (2004) 3, S. 167-179Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403.13.3.167
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Aufmerksamkeitsstörung; Kognitive Therapie; Therapieerfolg; Verhaltensänderung; Lehrerausbildung; Soziale Kompetenz; Behandlung; Multimodalität; Training; Elterntraining
AbstractEine multimodale Therapie bei aufmerksamkeitsgestörten/hyperaktiven Kindern wird vorgestellt. Die Therapie besteht aus verschiedenen Therapiemodulen (Aufmerksamkeitstraining mit dem Kind, Eltern- und Lehrerberatung, Sozialtraining), von denen jeweils eine bereichsspezifische Wirksamkeit erwartet wird. Anhand von drei Einzelfallanalysen (Grundraten-Versuchspläne) wurde überprüft, inwieweit sich das Zielverhalten der Kinder im Alltag verbesserte. Hierzu wurde in den Grundraten, therapiebegleitend sowie zwölf Monate nach Ende der Therapie erfasst, inwieweit die Kinder im Alltag wünschenswertes Zielverhalten realisierten. Eltern und Lehrer gaben hierzu an, inwieweit den Kindern charakteristische und alltagstypische Verhaltensweisen gelangen. Die Wirksamkeit der Therapie wurde in Form von Effektstärken berechnet. Bei Therapieende wurde eine durchgängig große Effektstärke festgestellt. In der Katamnese sahen die Eltern das Verhalten der Kinder als dauerhaft gebessert, während die Lehrer nach einem Jahr einen eher mittleren Behandlungseffekt konstatierten. Die Daten zur Wirksamkeit der einzelnen Behandlungsmodule zeigten, dass zur Stabilisierung der Behandlungseffekte in der Schule eine möglichst alltagsnahe Lehrerberatung notwendig ist. Die hier praktizierte Methodik wird als ökonomische Evaluationsmethode betrachtet. Es wird dafür plädiert, in der Praxis vor allem positive Evaluationskriterien heranzuziehen, um das Ausmaß erwünschten Verhaltens zu erfassen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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