Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Soetard, Michel |
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Titel | Kontextualisierung und Entpädagogisierung. Was bleibt dann von Pestalozzi übrig? |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 80 (2004) 2-3, S. 196-204Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 24 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Erziehung; Historische Pädagogik; Bildungsgeschichte; Methodik; Historiografie; Freiheit; Philanthropismus; Weltanschauung; Praxisbezug; Pestalozzi, Johann Heinrich; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Der Autor verfolgt das Ziel, die Größe Pestalozzis und zugleich das humanistische Potential der Pädagogik am Beispiel des Pädagogen Yverdon darzustellen. Ansatzpunkt ist der Zusammenhang zwischen dem Menschen und seinen Umständen, in denen er lebt. Die Umstände und der Mensch bedingen sich wechselseitig. Wenn die Umstände den Menschen machen, so ist dies im Sinne der Kontextualisten, zugleich sollte sie das Gegenteil nachdenklich machen bzw. verunsichern. Es geht dabei um eine Antinomie, die überwunden wird, in dem es Pestalozzi gelingt, für sich eine Tatkraft zu reklamieren, welche ihn zu einem großen Pädagogen werden lässt. Diese Auffassung wird durch einige Schlüsselmomente im Lebenslauf Pestalozzis belegt. (DIPF/Sch.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |