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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchneider, Wolfgang; Stefanek, Jan
TitelEntwicklungsveränderungen allgemeiner kognitiver Fähigkeiten und schulbezogener Fertigkeiten im Kindes- und Jugendalter. Evidenz für einen Schereneffekt?
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 36 (2004) 3, S. 147-159Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterIntelligenz (Psy); Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Schullaufbahnentscheidung; Sprachfertigkeit; Lesefertigkeit; Schreibkompetenz; Mathematik; Logik; Logisches Denken; Individueller Unterschied; Leistung
AbstractIn einer Re-Analyse der Längsschnittdaten zur LOGIK-Studie (Weinert & Schneider, 1999) wurde der Frage nachgegangen, ob sich differentielle Entwicklungsmuster im Sinne eines "Schereneffekts" für unterschiedliche kognitive Merkmale bei intellektuell fähigeren und weniger fähigen Versuchspersonen nachweisen lassen würden. Als relevante kognitive Merkmale fungierten Maße zur verbalen und nichtverbalen Intelligenz und zum logischen Denken sowie Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Rechtschreiben und Mathematik, erhoben anhand von HAWIVA, HAWIK, HAWIE, CMMS, CFT-20, die Piaget'sche Zahlinvarianzaufgabe, den ARLIN-Test und mehrere Schulleistungstests. Der Untersuchungszeitraum umfasste die Spanne zwischen dem Vorschulalter (4 Jahre) und dem späten Jugendalter (17 Jahre). Spätere Gymnasiasten und Hauptschüler definierten die beiden Gruppen intellektuell fähiger und weniger fähiger Personen. In Übereinstimmung mit einer Vorläuferuntersuchung (Schneider, Knopf & Stefanek, 2002) ließen sich wenig Anzeichen für differentielle Entwicklungsverläufe beim Vergleich beider Gruppen finden. Die postulierten Schereneffekte waren lediglich für die verbale Intelligenz, das formale Denken sowie die Rechtschreibleistung nachweisbar. Für alle anderen erfassten Merkmale galt, dass sich reliable Unterschiede zwischen späteren Gymnasiasten und Hauptschülern schon zum ersten Messzeitpunkt (also im Alter von 4 Jahren) fanden, die sich dann im weiteren Entwicklungsverlauf nicht mehr wesentlich veränderten. Der vermutete Einfluss unterschiedlicher pädagogischer Kontexte auf die intellektuelle Entwicklung konnte nur ansatzweise bestätigt werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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