Der Übergang in die Sekundarstufe I: Psychische Kosten der externen Leistungsdifferenzierung.

Autor/inn/en	Wagner, Christine; Valtin, Renate
Titel	Der Übergang in die Sekundarstufe I: Psychische Kosten der externen Leistungsdifferenzierung. Paralleltitel: Transition to secondary school. Psychological side-effects of external differentiation in school tracks.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 51 (2004) 1, S. 52-68Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.25656/01:27660
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-276601
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Umfrage; Vergleich; Attribution; Bezugsgruppe; Leistungsangst; Leistungsdruck; Misserfolgserlebnis; Selbstkonzept; Selbstwertgefühl; Schulübergang; Schulstruktur; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Sekundarstufe I; Grundschule; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Gesamtschule; Schüler; Schulnote; Schulstress; Leistungsdifferenzierung
Abstract	Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den psychischen Kosten der externen Leistungsdifferenzierung in unterschiedliche Schularten der Sekundarstufe. Schüler/innen von Gymnasien bewerteten die Veränderungen gegenüber der Grundschule weniger positiv und fühlten sich stärker durch Leistungsdruck belastet als die Schüler/innen von Real-, Gesamt- und Hauptschulen. Von Klasse 4 bis 6 zeigten die späteren Gymnasiat/inn/en in Bezug auf das Selbstkonzept der Begabung, den Selbstwert, die Misserfolgsattribution und die Leistungsangst eine positive un die späteren Hauptschüler/innen eine negative Entwicklung. Nach dem Schulwechsel glichen sich diese Werte und auch die Schulnoten an, was für den "Fischteich-Effekt" spricht. The study investigated the psychological side-effects on pupils resulting from external selection into different secondary school types in Germany. Pupils in Grammar Schools reported greater pressure to achieve and more stress than pupils in the other secondary school types. Between grades 4 to 6 (end of primary school) the future Grammar School pupils showed a positive development in the assessment of their own ability, self-esteem, attribution and fear of failure while at the same time future pupils of the vocational track ("Hauptschule") showed an unfavorable development. After the transition to secondary schools marks and test scores of both groups converged as predicted by the "big-pond-little-fish-effect." (DIPF/Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2005_(CD)