Im Spannungsfeld von "Theorie" und "Praxis". Zu den Funktionen der ersten und zweiten Phase in der Ausbildung von Lehrerinnen.

Autor/in	Neuweg, Georg Hans
Titel	Im Spannungsfeld von "Theorie" und "Praxis". Zu den Funktionen der ersten und zweiten Phase in der Ausbildung von Lehrerinnen.
Quelle	Aus: Backes-Haase, Alfons (Hrsg.); Frommer, Helmut (Hrsg.): Theorie-Praxis-Verzahnung in der beruflichen und gymnasialen Lehrerbildung. Das neu eingeführte Praxissemester. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2004) S. 14-32Verfügbarkeit
Reihe	Diskussion Berufsbildung. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89676-816-6
Schlagwörter	Wissen; Vergleich; Können; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Zweiphasenausbildung; Denkfigur; Konzept; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract	[...] Welche Art der Phasengliederung der LehrerInnenbildung man befürwortet und welche Funktionen den jeweiligen Phasen zugewiesen werden, hängt entscheidend von den jeweiligen Annahmen über das Theorie-Praxis-Verhältnis ab. Vor diesem Hintergrund sollen im Folgenden sechs ausgewählte Denkfiguren zur Beziehung zwischen Lehrerwissen und Lehrerkönnen vorgestellt und auf ihre jeweiligen lehrerbildungsdidaktischen Implikationen, insbesondere hinsichtlich des Phasierungsproblems, befragt werden. Dabei kann zwischen Integrations- und Differenzkonzepten unterschieden werden. Während Integrationskonzepte bei all ihrer Unterschiedlichkeit davon ausgehen, dass es möglich und sinnvoll ist, Wissen und Können, Theorien und Praxis letztlich gleichsam zu legieren, unterstellen Differenzkonzepte eine gebrochene Beziehung zwischen den Welten des Wissens und Denkens einerseits, des praktischen Handelns andererseits. Im Folgenden werden mit dem Technologie-, dem Mutterwitz-, dem Induktions- und dem Parallelisierungsmodell vier am Integrationsgedanken und mit dem Reflexions- und dem Dreiphasenmodell zwei am Differenztheorem orientierte Denkfiguren vorgestellt.
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2011/4