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Autor/inn/enLeitner, Sigrid; Ostner, Ilona; Schratzenstaller, Margit
TitelWas kommt nach dem Ernährermodell?
Sozialpolitik zwischen Re-Kommodifizierung und Re-Familialisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: What comes after the breadwinner model? Social policy between re-commodification and re-familialization.
QuelleAus: Leitner, Sigrid (Hrsg.): Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnis im Umbruch. Was kommt nach dem Ernährermodell? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 9-27
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheJahrbuch für Europa- und Nordamerikastudien. 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3934-9
DOI10.1007/978-3-663-11874-9
SchlagwörterGender; Familie; Familienforschung; Feminismus; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Beruf; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Modell; Sozialpolitik; Tradition; Berufstätigkeit; Geschlechterrolle; Reform; Wohlfahrtsstaat; Neoliberalismus; Entwicklungsmodell; Feminismus; Transformation; Familienpolitik; Neoliberalismus; Sozialpolitik; Transformation; Wohlfahrtsstaat; Familieneinkommen; Ökonomisierung; Beruf; Berufstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Entwicklungsmodell; Geschlechtsspezifik; Modell; Reform; Tradition; Gender; Deutschland
AbstractKeiner westlichen Gesellschaft ist es bisher gelungen, alle Erwerbsarbeitssuchenden auch in die Erwerbsarbeit zu bringen und zugleich alle Erwerbsarbeitsabhängigen mit (ausreichenden) Erwerbseinkommen zu versorgen. Die Integration einer Gruppe in den Arbeitsmarkt erfolgte immer auch vor dem Hintergrund der zumindest partiellen Herausnahme anderer Gruppen aus dem Arbeitsmarkt, häufig auch durch staatliche Subventionierung dieser aus dem Arbeitsmarkt Entlassenen bzw. erst gar nicht Zugelassenen. Eingliederung in den und Ausgliederung aus dem Arbeitsmarkt oder "Kommodifizierung" und "De- Kommodifizierung", gehen Hand in Hand und bilden ein fragiles Gleichgewicht. Auf der geschlechteranalytischen Ebene stellt sich die Frage, welche der aktuell diskutierten - zumeist eher (re-) kommodifizierenden, seltener tatsächlich de-kommodifizierenden - Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sich unter welchen Bedingungen wie auf das Geschlechterverhältnis auswirken werden und welches Geschlechterleitbild konkret hinter dem neuen sozialpolitischen Reformdiskurs steht. Auf der Grundlage der sozialpolitischen Veränderungstendenzen wird den zukunftsweisenden Themenkomplexen der feministischen Sozialpolitikforschung nachgespürt, nämlich: (1) inwiefern sich aus der (Re-) Kommodifizierungspolitik eine Tendenz der Ablösung des männlichen Ernährermodells durch ein "adult worker model" abzeichnet und (2) in welcher Weise sich dadurch Verschiebungen der Verantwortlichkeiten im Wohlfahrtsdreieck zwischen Staat, Markt und Familie - Tendenzen einer De-Familialisierung oder auch Tendenzen der Re-Familialisierung - ergeben und mit welchen Auswirkungen für das Geschlechterverhältnis diese wiederum verbunden sind. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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