Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Westerheijden, Don F. |
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Titel | Von Fragezeichen zu Förderung: Welche Anforderungen stellen Indikatoren und Rankings an die Qualitätsförderung der Hochschulen? Gefälligkeitsübersetzung: From a question mark to promotion: what demands do indicators and rankings have on the quality promotion of universities? |
Quelle | Aus: Evaluation - ein Bestandteil des Qualitätsmanagements an Hochschulen. Tagung, Universität Hamburg am 3. und 4. Juni 2004. Bonn (2004) S. 199-209
PDF als Volltext |
Reihe | Beiträge zur Hochschulpolitik. 9/2004 |
Beigaben | Abbildungen 1; Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur |
Schlagwörter | Evaluation; Erfolgskontrolle; Leistungsvergleich; Indikator; Datenerfassung; Ranking; Studium; Hochschule; Daten; Konferenzschrift; Qualitätssicherung; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag untersucht die Frage, welche Anforderungen die Indikatoren und Rankings an die Qualitätsförderung der Hochschule stellen. Die Hauptthese der Arbeit ist, dass Daten Entscheidungen nicht steuern und Leistungsindikatoren deshalb nur bedingt Auskunft über die Qualität der Hochschule geben können. Denn der Indikator an sich gibt keine Handlungsanweisung. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Autor, dass Leistungsindikatoren nicht quantitativ sein müssen, sondern durchaus auch qualitativ sein können. Zunächst untersucht der Beitrag die Notwendigkeit von Indikatoren. Im Anschluss daran werden die daraus hervorgehenden Anforderungen an Evaluationsagenturen analysiert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass für Qualitätsagenturen bestimmte Leistungsindikatoren erforderlich sind. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Qualitätsagenturen sicherstellen, dass Hochschulen mit ihren eigenen Leistungsdaten über ein gutes Qualitätsmanagement verfügen. Der Autor geht ferner auf die Anforderungen an die Hochschulen ein, die von außen gestellt werden. Auf dieser Grundlage kommt er zu dem Ergebnis, dass es nicht bei Verbesserungsvorschlägen für das Qualitätsmanagement bleiben darf, sondern dass auch Initiativen für dessen Umsetzung ergriffen werden müssen. (ICG). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |