Gutscheine als bildungs- und familienpolitisches Instrument. Milton Friedmans Sozialpolitik.

Autor/in	Falck, Oliver
Titel	Gutscheine als bildungs- und familienpolitisches Instrument. Milton Friedmans Sozialpolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Vouchers as an educational and family policy instrument. Milton Friedman's social policy.
Quelle	Aus: Pies, Ingo (Hrsg.): Milton Friedmans ökonomischer Liberalismus. Tübingen: Mohr Siebeck (2004) S. 63-85Verfügbarkeit
Reihe	Konzepte der Gesellschaftstheorie. 10
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Chancengleichheit; Bildungspolitik; Familienpolitik; Armut; Sozialpolitik; Staat; Frauenerwerbstätigkeit; Bekämpfung; Instrumentarium
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über den "state of the art" der theoretischen und empirischen Forschung zu Gutscheinen im Erziehungswesen zu geben und hieraus Folgerungen für die Bildungs- und Familienpolitik abzuleiten. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Betreuungs- und Bildungseinrichtungen in Deutschland gegeben, um dann das staatliche Engagement in diesem Sektor zu behandeln (Finanzierung der Ausbildung, gesetzliche Schulpflicht). Den status quo dieses Engagements akzeptierend wird die Vorzugswürdigkeit von Gutscheinen im Vergleich zur üblicherweise vorzufindenden Objektfinanzierung in Bezug auf die Erreichung von in der Bildungs- und Familienpolitik artikulierten Zielsetzungen erläutert (Erreichung von Effizienz im Erziehungswesen, Herstellung von Startchancengerechtigkeit und Armutsbekämpfung, Erhöhung der Frauenerwerbsbeteiligung). Abschließend werden Konsequenzen für die Bildungs- und Familienpolitik aufgezeigt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/4